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nemesis

Beitrag von nemesis »

Tania Blixen - Die unsterbliche Geschichte
Der reiche Kaufmann Clay kennt lange Zeit nur eine Lektüre, die seiner Kontobücher. Bis er sich der »unsterblichen Geschichte« erinnert, die Seeleute seit Jahrhunderten erzählen: Ein alter Mann »kauft« einen jungen, der an seiner Statt einen Nachkommen zeugen soll. Clay will die phantastische Episode um jeden Preis zum Leben erwecken – doch in der von ihm inszenierten Liebesnacht geschieht Überraschendes.
Auf anmutige Weise erzählt Tania Blixen (1885–1962), die »Scheherezade des Nordens«, vom Scheitern der vermeintlich unumschränkten Macht des Geldes an wahrer Liebe. Ihre märchenhafte Geschichte ist zugleich ein berührendes Gleichnis über die Unsterblichkeit der Poesie.
Quelle: http://www.randomhouse.de/book/edition.jsp?edi=224696
mufasa
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Beitrag von mufasa »

Michael Ende - Die unendliche Geschichte :-)
nemesis

Beitrag von nemesis »

Anton Tschechow - Meisternovellen
Tschechow zählt neben Gogol, Turgenjew, Dostojewskij und Tolstoi zu den bedeutendsten russischen Klassikern. Seine hier versammelten späten Novellen durchzieht der Ton, der auch seine großen Dramen unvergesslich macht: ein besonderer atmosphärischer Zauber von leiser Resignation und sanfter Melancholie.
In seltener Vielfalt enthüllt Tschechow Erscheinungsformen des Guten und Bösen, Schönen und Hässlichen, Zarten und Brutalen - ob er die Welt des ehemaligen russischen Groß- oder Kleinbürgers zeichnet wie in den ersten drei Novellen, Szenen aus dem russischen Volksleben, besonders in «In der Schlucht» und in «Die Steppe», ob er Liebe («Die Dame mit dem Hündchen», «Missius») oder inbrünstige Hingabe an Gott oder Natur schildert («Der Student», «In der Osternacht», «Die Schalmei»).
Dieser Band vereint eine Auswahl von neun Novellen, die der russische Dichter Iwan Schmeljow (1875-1950) getroffen hat. «All dies pathetisch Verschwommene, diese schöne Schwäche, diese taubengraue Tschechowsche Welt ist es wert, wie ein Schatz festgehalten zu werden», schreibt Vladimir Nabokov in seinem Essay, der die Auswahl ergänzt.
Quelle: http://www.buch.de/shop/buecher/suchart ... mpId=60551
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Bulletrider
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Beitrag von Bulletrider »

nachdem ich "Operation Taifun", den Nachfolger von "Operation Red Jericho", kürzlich aufgrund diverser Druckfehler (Seiten fehlten, dafür wiederholten sich vorangegangene) zurückgeben und auf Ersatz warten musste, ists gestern endlich eingetroffen und ich hab mich direkt draufgestürzt. Als dann:

"Operation Taifun" von Joshua Mowll - erneut total liebevoll aufgemacht.
Mai 1929: Nach einem Taifun läuft die "Expedient" vor einer geheimnisvollen Insel auf Grund. Rebecca und Doug müssen die Suche nach ihren vermissten Eltern erstmal einstellen, denn es scheint kein Entkommen zu geben. Schon bald stoßen sie auf grausige Spuren einer blutigen Vergangenheit. Hat die geheime Gilde auch hier ihre Finger im Spiel und steckt vielleicht sogar hinter dem Verschwinden ihrer Eltern? Als Rebecca und Doug auf der Insel ein mysteriöses Rätsel entdecken, ahnen sie, dass dies der Schlüssel zu allem sein kann...
Der zweite Teil der Gilden-Chronik: Seefahrer, Piraten, eine Geheimgesellschaft und unglaubliche Erfindungen! Außergewöhnlich und aufwendig ausgestatt: mit Karten, Ausklappseiten und Logbuch-Einband. (amazon.de)
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Rider
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Beitrag von Rider »

hui, das sieht doch mal gut aus :-)
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Beitrag von Bulletrider »

Rider hat geschrieben:hui, das sieht doch mal gut aus :-)
die Bücher sind echt saugeil aufgemacht - und die Story ist mindestens genauso super
Wie zu Teil 1 (Operation Red Jericho) auch geschrieben stand: "Enid Blyton meets Indy meets Karl May meets Jules Verne"
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Motu
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Beitrag von Motu »

so was liebe ich, wenn viel Extras bei Büchern dabei ist.
Ich hätte neben Chris Hülsbeck sitzen können.......
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Bulletrider
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Beitrag von Bulletrider »

endlich bei nem engl. Antiquariat für nen vernünftigen Preis (bzw. vernünftiges Porto) gefunden:

Dark Future - Route 666, edited by David Pringle

Eine Sammlung von Kurzgeschichten aus dem (imho) sehr genialen "Dark Future" Umfeld (bin ja großer Fan der von Kim Newman unter seinem Pseudonym Jack Yeovil verfassten 4-teiligen Serie, die ebenfalls in dieser Games Workshop Welt spielt)

Einfach sehr cooles post-apokalypt. zeugs mit Mad Max (II) und Tank Girl ähnlichem Setting!

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Beitrag von Bulletrider »

"Wie Nikola Tesla das 20. Jahrhundert erfand" von Michael Krause
Tesla hat viel geschaffen, noch mehr wurde ihm zugeschrieben und angedichtet. Wie wohl kein andere Erfinder beflügelt er die Phantasie der Menschen: Er soll ein Energiewesen von der Venus gewesen sein und sein Weltsystem hätte sämtliche Energieprobleme der Erde umweltfreundlich lösen können. Michael Krause hält sich an die Tatsachen, und die sind schon spannend genug. Er beschriebt wie Tesla vom Balkan kommend über Paris in die USA auswanderte, dort seine wichtigsten Erfindungen machte und schließlich Spielball der Großindustrie wurde. Tesla war aber mehr als nur ein willfähriges Subjekt: Er folgte immer seinen Visionen, nur konnte er sich meist nicht durchsetzen. So ist dieses Buch ein Krimi um Wissenschaft, Geld, Macht und das Scheitern eines Genies.
nemesis

Beitrag von nemesis »

Eigentlich müsste dir mit deinem Hang zu schrägen Büchern doch auch einer meiner Lieblinsgautoren gefallen, nämlich Thomas Pynchon. :wink:
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Beitrag von Bulletrider »

nemesis hat geschrieben:Eigentlich müsste dir mit deinem Hang zu schrägen Büchern doch auch einer meiner Lieblinsgautoren gefallen, nämlich Thomas Pynchon. :wink:
ich glaube auch, dass ich mich dem Herrn Pynchon mal nähern sollte. Habe eben mal etwas im Netz geforscht, und das klingt teilweise wirklich sehr interessant. V.a. "Inherent Vice", "V." und "Gegen den Tag" wecken mein Interesse.
Den Namen kenne ich von einigen Deiner Posts schon, hab aber irgendwie gedacht, dass das vielleicht nicht so richtig was für mich ist und dass es etwas verwirrend klingt. Bei aller Abgedrehtheit, die ich bei Stories mag, bin ich schon Freund von klarer Sprache und verständlichen Handlungsabläufen. Hatte angenommen, dass Pynchon mir vielleicht so wirr ist, aber ich werde ihm mal ne Chance geben :wink:
nemesis

Beitrag von nemesis »

Wirr ist er auf jeden Fall, rechne da nicht mit klaren Auflösungen. :wink:
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Beitrag von Bulletrider »

Ok, damit kann ich (manchmal :wink: ) leben. Ist er denn, hmm, anstrengend zu lesen? Dass ist es, was ich eigentlich mit "wirr" meinte. Die Story an sich darf ruhig wirr sein, so lange man es gut lesen kann...
nemesis

Beitrag von nemesis »

Das hängt vom jeweiligen Buch ab. Recht eingängig und leicht zu lesen sind "Vineland", "Die Versteigerung von No. 49" und "Gegen den Tag", obwohl letzteres schon durch den Umfang schwierig ist. Schwer lesbar sind vor allem "Die Enden der Parabel" (meiner Ansicht nach sein bestes Buch) und "V.".
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Rider
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Beitrag von Rider »

Wächter der Nacht hab ich gerade angefangen. Der zweite Teil ist gestern mit der Post gekommen :)
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mufasa
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Beitrag von mufasa »

Gestern angefangen:

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Beitrag von Bulletrider »

Fantasy meets Cyberpunk meets noch-was-anderes :wink: Bin aber noch recht am Anfang... Mal gucken, wie das so wird...

The Iron Dragon's Daughter von Michael Swanwick
Part classic fantasy, part Cyberpunk, part Charles Dickens, The Iron Dragon's Daughter is one of the most unique novels in the genre. Jane is a changeling child, enslaved in a factory that makes the iron dragons - terrible engines of war - until she discovers the secret of the dragons' sentience and is able to use one of the beasts to escape. Then, her adventures as a thief and an outsider take her into a reality rich in wild magic and sharp-edged technology, a world where Time and shopping malls have a strange relationship and gryphons have a low capacity for alcohol. A surprising and brilliant novel that undercuts the easy escapism of more conventional fantasy.
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Beitrag von nemesis »

Tania Blixen - Babettes Fest
Bescheidenheit, Lebensernst und Askese bestimmten den Alltag im streng pietistischen Haushalt der Schwestern Philippa und Martine. Da lädt ihre Magd, die ehemalige Starköchin Babette, zu einem französischen Diner – und beweist auf überraschende Weise, dass der Mensch nicht vom Brot allein lebt. Tania Blixens (1885–1962) lukullisches Märchen feiert den Zauber gemeinsamer Tafelfreuden.
Quelle: http://www.randomhouse.de/book/edition.jsp?edi=224677
nemesis

Beitrag von nemesis »

Reinhard Wolters - Die Römer in Germanien
”Als die Römer frech geworden, zogen sie nach Deutschlands Norden.” Unübersehbare Zeugnisse des sprichwörtlichen römischen Expansionsdrangs begegnen uns heute noch allenthalben in Deutschland als Kastelle oder Reste des Limes. Aber der Kontakt zwischen Römern und Germanen gestaltete sich weit vielfältiger, als es solche Verteidigungsanlagen erkennen lassen. Spannend und informativ stellt Reinhard Wolters die rund 500-jährige Geschichte der Römer in Germanien und ihre weitreichenden, Kultur und Gesellschaft unserer Heimat prägenden Folgen dar.
Quelle: http://www.chbeck.de/productview.aspx?product=17617
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Motu
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Beitrag von Motu »

so Nimalsland ist durch ( am Anfang kam es nicht so richtig in fahrt, aber später wurde es immer besser )

jetzt ist die Kompanie der Oger dran.
Ich hätte neben Chris Hülsbeck sitzen können.......
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