Hatte Urlaub, den habe ich u.a. so genutzt.
Auf jeden Fall habe ich ja nirgends behauptet, dass die Bosse leicht sind. Nur, dass sie im Großen und Ganzen so einfach wie nie zuvor waren. Und das ist so. Es gab zuvor erst einmal den Fall, dass ich einen Dark Souls-Boss beim ersten Mal geschafft habe (und das war dieser billige Paladin mit seinen 2 Helfern in einem kleinen Raum, den man mit wenigen Treffern platt hatte - also eigentlich kein richtiger Boss). Das gab's hier in Dark Souls III mehrmals. In Bloodborne war es aber noch schlimmer. Da gab's ab ca. 60% des Spiels quasi keine Boss-Herausforderungen mehr, bis sich mir dann letztendlich der Märtyrer Logarius und schließlich Ludwig in den Weg gestellt haben. Dafür waren die Gegner im Spiel selbst schwerer wie in Dark Souls III, was mich sehr überrascht hat. Also muss ich, wenn Dark Souls III mit einbezogen wird, meine Aussage zurücknehmen, dass Bloodborne vom Schwierigkeitsgrad einfacher ist wie Dark Souls. Das wiegt sich dann letztendlich auf. Bei Dark Souls III habe ich im Schnitt wohl ca. 3-5 Versuche pro Boss gebraucht, bis ich erfolgreich war (in Teil 1 waren das noch deutlich mehr). Der mit Abstand Schwerste bisher ist der hier:

Was aber in erster Linie an der Kamera liegt, denn Die kommt bei den schnellen Bewegungen nicht mehr mit. Dann macht*'s aus heiterem Himmel auf einmal batsch und nochmal batsch, und schon ist man tot. Ohne zu wissen wodurch, denn man sieht ja oft nichts. Der hier kommt auf jeden Fall an Bosse von Teil 1 ran. Denke aber nicht, dass es der Schwerste der Videospielgeschichte ist, wie Manche behaupten. Der ist definitiv knackbar. Bin aber nicht mehr so geduldig wie in Teil 1 und gehe mehr direkt drauf. Was mich auch dann das ein oder andere Mal das Leben kostet...
Die DLCs sind auf jeden Fall das Beste vom gesamten Spiel, soviel kann ich sagen. Besonders gut gefällt mir Ashes of Ariandel. Das ist dann wohl mein letztendlicher Lieblingsabschnitt des Spiels.

Winter, Wölfe, "Wikinger", Natur und einige Gegner, die einen auch tatsächlich gefährlich werden können, egal wie hoch die Stufe ist. Ja, das hat was. Zudem gibt's noch einiges zu entdecken.
Aber zu entdecken gibt es auch viel in The Ringed City. Kann man sich beim Anblick auch nicht anders denken:

The Ringed City hat auf jeden Fall die schwersten "normalen" Gegner des gesamten Spiels zu bieten, und zwar diese in Dauerfeuer strahlenschießenden, unerreichbaren "Engel":

Wobei, eigentlich sind es keine richtigen Gegner, sondern eher in der Luft stehende Geschütze. Wie man Die erledigt verrate ich hier an dieser Stelle aber mal nicht. Auf jeden Fall war es genau richtig erst jetzt Dark Souls III zu spielen und nicht schon bei Veröffentlichung. Die DLCs muss man gespielt haben! Sind bei mir auf der GOTY-Editiion mit drauf. Ich musste schon beim zweiten Teil von Dark Souls auf einige Abschnitte verzichten, das mache ich nicht nochmal. Denn in Teil 2 scheinen die DLCs auch top gewesen zu sein. Und was den DLC zu Bloodborne angeht, ja, das ist der Abschnitt in dem du dann irgendwann Ludwig, den mit riesigem Abstand schwersten Boss des ganzen Spiels, begegnest. Und die Gegner sind da auch etwas zäher. Stell dir die normalen Gegner des Spiels vor und pack nochmal 50% Stärke drauf, dann hast du die Gegner aus dem DLC (also der "Albtraum des Jägers"). Bei Dark Souls III ist es ähnlich. Wie schon im letzten Beitrag geschrieben, am Ende lässt es Dark Souls III nochmal krachen. Und zumindest zur "Ringed City" kann man überhaupt erst am Ende des Spiel kommen. Die liegt nämlich unmittelbar vor dem Endboss am Ofen der ersten Flamme. Statt den Hügel rauf zum Boss musst du nur vorher links abbiegen, beim Pilger (die Händlerin) die Schlucht runter, dann kommst du dahin.