Zockt Ihr momentan aktuelle Spiele?

[Wicket]

Danke für den Bericht. So etwas in der Art habe ich befürchtet.

[PsychoT]

Versteh mich da nicht falsch, das Spiel ist top. Ich würde es so umschreiben:
Wer den ersten Teil auch aufgrund der sich entwickelnden Beziehung zwischen Ellie und Joel und überhaupt der Story und der Charaktere geliebt hat, der sollte sich gut überlegen ob er den zweiten Teil spielt, denn Teil 2 zerstört all das, was in Teil 1 aufgebaut wurde. Wer Teil 1 nicht kennt und ein spitzen Survival-Horrorspiel spielen will, der bekommt eine ganz klare Kaufempfehlung von mir. Aber in so Spielen geht es ja auch um die Charaktere und die Story, und als Fan von Teil 1 (für mich das beste Survival-Horrorspiel aller Zeiten) kann man von Teil 2 eigentlich nur enttäuscht sein. Auch die ganzen Möglichkeiten, die man gehabt hätte um auf Teil 1 aufzubauen, wurden nicht genutzt, stattdessen hat man eine simple Rachegeschichte draus gemacht. Im Grunde genommen ist Teil 2 eine Depression von vorne bis hinten. Jeder Charakter im Spiel ist irgendwie abgefuckt, alles dreht sich nur um Hass und Leid. Und was aus Ellie geworden ist... Und Joel erst!!!!!

[Voodoo1979]

Ich habe Freitag Ghost of Tshushima von meiner Freundin mitgebracht bekommen und Freitagabend gleich mal reingezockt.

Die Präsentation gefällt schon mal, es wirkt unglaublich atmosphärisch und stimmungsvoll und fängt das Japan-Setting sehr gut ein.
Die Kamera ist deutlich näher am Protagonisten als in vielen anderen Third-Person-Titeln.
Auch die Synchronisation ist gut gelungen und die Story ist jetzt kein wirklich gosses Kino aber unterhält gut, auch mit Überraschungen und Wendungen.
Spielmechanisch funktioniert es auch gut, die Steuerung ist präzise genug und geht nach ein wenig Einarbeitung locker von der Hand, insgesamt wirkt es durchdacht.
Das Kampfsystem macht Spass und bietet verschiedene Haltungen und auch bei Entwicklung von Charakter und Waffen einigen Spielraum.
Es ist ein Open World Spiel, zu Beginn aber dank langem Tutorial noch linear, es dauert also etwas bis man sich im eigentlichen Kern des Spiels befindet.
Cut-Scenes sind ordentlich gemacht, auch wenn die Qualität ein wenig schwankt, die Charaktere sind auch nicht schlecht ausgearbeitet.
Nur der Spieler-Charakter ist mir weniger sympathisch als er sein könnte ... warum auch immer (wohlgemerkt habe ich erst ca. 3 Stunden gespielt).
Die Open World ist zwar wunderschön und lädt grundlegend zum erkunden ein ... insgesamt wirkt sie aber erstmal nicht sehr abwechslungsreich oder mit Aufgaben und Herausforderungen gefüllt.
Es war wohl eine bewusste Entscheidung, dass nicht alles mit Nebenaufgaben und Spielzeitstreckungen vollgestopft wurde, ein wenig mehr (auch zum einsammeln und verwerten(verarbeiten) hätte es für mich aber dennoch sein dürfen.

Aktuell kriegt man das Spiel in diversen Aktionen bei so um die 60€.

Für mich kein Fehlkauf ... ähm korrigiere ... Fehlschenk.
Ich werde schauen dass ich heute Abend nochmal die Zeit finde zum weiterspielen.
Wenn man auf die Art von Genre oder Welt und Folklore steht, dann schaut es euch mal näher an.

[PsychoT]

Seit einem Jahr habe ich auf dieses Spiel gewartet, gestern Abend wurde gestartet. Optisch ist es eigentlich sogar etwas besser wie Red Dead Redemption 2 und das Thema ist selbstverständlich ganz Meins. Die Kämpfe sind, wenn man sich erst einmal "eingegroovt" hat, recht einfach, war aber auch nicht anders zu erwarten. Mir wurde öfters mal gesagt, dass die Landschaft zu wenig Leben beinhaltet, kaum Leute auf den Straßen sind und sowas eben. Man bedenke dabei: Es handelt sich hierbei um ein Spiel, was auf einer kleinen japanischen Insel im Mittelalter spielt, die gerade eine Invasion zu verkraften hat. Was für Menschenmassen werden da wohl zu erwarten sein? EIn Witzargument, das keinerlei Gültigkeit hat. Zumal da immer wieder lauter Vögel, Insekten, Wild und Raubtiere wie Bären zu sehen sind. Es ist ein Open World-Spiel, was aber trotzdem irgendwo einer Linie folgt. Große Überraschungen gibt es nicht, und soooviel zu entdecken (wie z.B. bei Red Dead Redemption 2) gibt es auch nicht. Das hätte es nochmal eine Nummer größer gemacht, gäbe es da auch noch die Option der Jagd oder dem Erweitern der eigenen Ausrüstung durch selbst gesammelte und verbastelte Teile, aber es verfolgt eben einen anderen Ansatz. Das Spiel sollte man AUF JEDEN FALL in Japanisch spielen, nur so ist es authentisch! Der Soundtrack ist wie schon vorhergesehen über alles erhaben, atmosphärisch ist das Spiel nicht nur wegen seiner grandiosen Optik. Habe zwar erst begonnen (würde mal sagen um die 10-14 Stunden Spielzeit bislang), kann aber jetzt schon unter Garantie eine klare Kaufempfehlung aussprechen. Das wird wohl das letzte krönende Spiel der PS4 sein. Muss man zocken! Pflicht!

Habe jetzt fast den kompletten Südteil der Insel fertig. Zwischenfazit, man spaziert durch das Spiel nur so durch, Herausforderungen sucht man vergebens. Die Kämpfe meistert man so nebenbei ohne jegliche Mühe, egal wieviele Gegner kommen. Ich laufe mittlerweile immer direkt ins Feindesland und fordere sie lauthals heraus, um gegen möglichst viele Gegner auf einmal zu kämpfen, damit man wenigstens noch ein paar Blocks und Ausweichbewegungen machen kann, aber selbst das ist ein Spaziergang. Doch obwohl das Spiel so dermaßen einfach ist und sammel- und entdeckungstechnisch nicht allzu viel zu bieten hat (hier und da mal ein Schrein, hier und da mal ein Kanji, hier und da mal Baumaterial, hier und da mal ein Übungsgerät für's Schwert), besticht es durch seine Optik und Atmosphäre. Es macht trotz der Leichtigkeit Spaß, und darum geht's. Geiles Spiel, muss man wie gesagt zocken. Pflicht!

So, bin durch. Insgesamt viel zu einfach, auch die Bosse. Im wahrsten Sinne des Wortes ein Spaziergang. Das macht's etwas eintönig. Es wäre auch cool gewesen, wenn es insgesamt im Spiel mehr zu entdecken gegeben hätte. Im Grunde ist es immer das Gleiche, man klappert die Karte ab und findet ein paar Schreine, ein paar Mongolenlager, heiße Quellen, Klamotten oder im vorhergehenden Absatz genannte Dinge. Die Abläufe sind immer gleich, und kombiniert mit dem nicht vorhandenen Schwierigkeitsgrad wurde es mir zwischendurch sogar ziemlich langweilig, die Belohnungen zu den Abschlüssen o.g. Dinge sind belanglos. Spielerisch ist das Spiel recht anspruchslos. Es lebt von seiner Atmosphäre, der Optik und der Story, was wirklich absolut top ist. Wenn es jetzt noch deutlich schwerer wäre (spielt es auf gar keinen Fall auf "normal", das ist ein Witz) und etwas abwechslungsreicher, wäre es DAS Spiel. Dann wäre es für mich wohl besser wie Red Dead Redemption. Das ist es aber eindeutig nicht, es hat im direkten Vergleich viel weniger zu bieten. ABER es ist das von Vielen gewünschte Assassin's Creed in Japan, nur dass es eben nicht Assassin's Creed heißt. Es spielt sich aber exakt so.

[Rider]

hmm, das liest sich aber nicht gaaaaanz so toll. Aber wenn dir der Schwierigkeitsgrad zu lasch ist, könnte es für mich passen
Meine PS4 habe ich noch immer nicht wieder. Wird wohl auch nichts mehr Aber wenn im November die Next Gen Konsolen kommen, bin ich auch mal wieder am zocken.

[PsychoT]

hmm, das liest sich aber nicht gaaaaanz so toll.

Naja, die gaaaaanz tollen Spiele müssen ja einige Voraussetzungen erfüllen, um auch wirklich gaaaaanz toll zu sein. Sprich sie müssen in einer open world stattfinden, riesig sein und mindestens (!) 150-200 Spielstunden ermöglichen, sie müssen viel Abwechslung bieten, was nur durch einen riesigen Haufen Zusatzaufgaben fernab der Hauptstory passieren kann, es muss eine Menge zu entdecken sein, eine Menge Unerwartetes passieren, die Optik muss grandios sein, der Sound sowieso und der Schwierigkeitsgrad sollte einen gewissen Anspruch haben. Welche Spiele der letzten Jahre hatten all das? Da fällt mir eigentlich nur EIns ein, und das ist Red Dead Redemption 2. Aber heißt ja nicht, dass die anderen Spiele schlecht sind. Sie legen ihren Fokus nur gezielter auf ein paar andere Dinge. Sekiro ist atmospärisch top, legt seinen Fokus aber ganz klar auf die Action, ansonsten gibt es da jetzt auch nicht sooooo viel zu entdecken o.ä., ist aber trotzdem ein top Spiel. Und bei Ghost of Tsushima liegt der Fokus auf Optik, Atmosphäre und Story. Wie gesagt, etwas mehr zu entdecken und ein paar mehr Optionen (wie z.B. die Jagd) hätten dem Spiel aber gut getan und es auf ein noch höheres Level gehoben. Den Schwierigkeitsgrad kann man anpassen, ich spiele aber jedes Spiel auf "normal". Deswegen warne ich ja aus meiner Erfahrung alle anderen schonmal vor, denn "normal" ist viel zu einfach. Das wäre quasi das "very easy" bei Mortal Kombat, wenn's langt...

[Voodoo1979]

hmm, das liest sich aber nicht gaaaaanz so toll.

Naja, die gaaaaanz tollen Spiele müssen ja einige Voraussetzungen erfüllen, um auch wirklich gaaaaanz toll zu sein. Sprich sie müssen in einer open world stattfinden, riesig sein und mindestens (!) 150-200 Spielstunden ermöglichen, sie müssen viel Abwechslung bieten, was nur durch einen riesigen Haufen Zusatzaufgaben fernab der Hauptstory passieren kann, es muss eine Menge zu entdecken sein, eine Menge Unerwartetes passieren, die Optik muss grandios sein, der Sound sowieso und der Schwierigkeitsgrad sollte einen gewissen Anspruch haben. ...

Mir gefällt Ghost of Tsushima bis jetzt auch wirklich gut, ist für mich aber auch nicht der ganz grosse Wurf, verpassen sollte man es aber schon wegen dem interessanten und schönen Setting nicht.

Allerdings sehe ich das was gaaaaaanz tolle Spiele ausmacht anders.
Für mich kann es zwar auch ein tolles Spiel sein wenn es das von Dir genannte alles erfüllt, hoher Schwierigkeitsgrad und mindestens 150 - 200 Spielstunden schrecken mich aber eher ab und sind von vornerein eine Spassbremse.

Früher war das mal etwas anders, mittlerweile habe ich so selten die Zeit und auch Lust mehrere Stunden am Stück zu zocken und dann auch noch an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen oder Wochen, dass für mich ein gaaaaaanz tolles Spiel eins ist, das sich aufs wesentliche konzentriert und mich straff und ein wenig verzeihlicher durch einige Stunden gute Unterhaltung führt.

Gelegentlich beisse ich mich auch in und sehr selten auch durch Hardcore-Titel, aber das hat absoluten Seltenheitswert.
Ab und an komme ich auch mal wochenlang oder gar monatelang gar nicht zum Zocken und spätestens dann fällt der Wiedereinstieg bei den meisten Titeln sehr schwer.

Was habe ich denn in dem letzten dreiviertel Jahr oder Jahr überhaupt durchgezockt?
Sehr sehr wenige AAA-Titel und davon war der schwertse Titel auch Jedi: Fallen Order und den habe ich nur so durchgesuchtet, weil mein Soihn zu Besuch war und das Wetter mies ... und wir gemeinsam gezockt haben.
Neben ein paar kleinen Titeln wie Thimbleweed Park Delores oder Street of Rage 4, habe ich nur noch Titel wie Luigis Mansion 3 oder Zelda - Links Awakening durchgezockt, beide technisch eigenständig und gut, mit moderatem Anspruch und überschaubarer Spielzeit.
Beides für mich sogar gaaaaaaaaaaaaanz tolle Spiele, weil sie von Anfang bis Ende Spass gemacht und begeistert haben, obwohl sie in keinem der Aspekte herausragend sind.

Zusammenfassend brauche ich keine eierlegende Wollmilchsau und auch keinen Titel der in allem alles andere überragt und perfekt poliert und durchgestylt ist, mir reicht ein Teil davon um es zu einem Top-Titel zu machen.
Ob das dann "nur" die Story ist oder nur die Gameplay-Mechanik oder weil es trotz vieler Unzulänglichkeiten einfach was es macht richtig gut und in einem eigenen Stil macht (z.B. im Multiplayer ein Overcoocked oder Lovers in a Dangerous Spacetime oder ganz aktuell und gleichzeitig alt Bombermann auf der CoreGrafX Mini im 4- oder 5-Spieler Multiplayer) ist mir persönlich egal, das Spiel muss bei mir Klick machen, dann ist es für mich ein ganz tolles Spiel und eine Empfehlung.

Letztendlich will ich damit nur sagen, dass es für mich keine allgemeingültige Formel für ganz tolle Spiele gibt, deshalb polarisieren ja auch Tests und Wertungen so oft.

[PsychoT]

Allerdings sehe ich das was gaaaaaanz tolle Spiele ausmacht anders.
Für mich kann es zwar auch ein tolles Spiel sein wenn es das von Dir genannte alles erfüllt, hoher Schwierigkeitsgrad und mindestens 150 - 200 Spielstunden schrecken mich aber eher ab und sind von vornerein eine Spassbremse.

Früher war das mal etwas anders, mittlerweile habe ich so selten die Zeit und auch Lust mehrere Stunden am Stück zu zocken und dann auch noch an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen oder Wochen, dass für mich ein gaaaaaanz tolles Spiel eins ist, das sich aufs wesentliche konzentriert und mich straff und ein wenig verzeihlicher durch einige Stunden gute Unterhaltung führt.

Was die Zeit angeht, geht es mir da nicht anders. Ich habe auch nur wenig Zeit, und wenn ich mal ein Spiel zocke, kann ich meine anderen Hobbies nicht ausüben, denn ich habe nur Zeit für eine Sache, und das dann auch nur begrenzt. Aber wenn ich ein Spiel zocke, dann tue ich das um mich vom Alltag abzulenken und in eine andere Welt einzutauchen, und das geht nunmal am besten mit großen Spielen, die viel zu bieten haben und lange dauern. Die Zeiten, in denen ich "Spiele, die man mal kurz für ein paar Runden zwischendurch zocken kann", spiele, sind schon lange vorbei. Und klar, der Schwieigkeitsgrad sollte nicht ZU hoch sein, aber durchaus fordernd. Wenn man durch so ein Spiel im Halbschlaf, auch bei 2 Promille, im wahrsten Sinne des Wortes DURCHSPAZIERT, so wie jetzt bei Ghost of Tsushima, und es einen in keinster Weise auch nur annähernd etwas fordert, dann wird es schnell mal langweilig. Aber ich bin auch From Software-Schwierigkeitsgrade gewöhnt, Dark Souls z.B. ist genau richtig vom Schwierigkeitsgrad, es darf aber gerne noch eine Nummer schwerer sein so wie bei Sekiro, denn dann wird man wenigstens auch mal richtig gefordert - und das Spiel ist auch nicht so schnell vorbei. Schließlich will man ja etwas von seiner Investition zurückbekommen. Aber, wie ich schon geschrieben habe, es müssen nicht alle o.g. Punkte erfüllt werden um ein gaaaanz tolles Spiel zu sein. Wenn alle o.g. Punkte erfüllt werden ist es die Spitze, aber ein Spiel kann auch gaaaaanz toll sein, wenn der Fokus auf bestimmte Dinge passt und alles top umgesetzt wurde, auch wenn es keine riesige Open World hat oder sonstwas. Aber wenn es dann noch eine riesige Welt und millionen Möglichkeiten hat, ist es auf jeden Fall eine Nummer größer wie ein gaaaaanz tolles Spiel, dessen Fokus "nur" auf einer bestimmten Sache liegt. Beispiel in meinem Fall: Sekiro gehört für mich ganz klar zu den besten Spielen aller Zeiten, für mich ganz klar das Spiel des Jahres 2019. Vergleicht man das aber mit Red Dead Redemption 2, für mich ebenso eins der besten Spiele aller Zeiten und das ganz klare Spiel des Jahres 2018, ist Sekiro dagegen klein, alleine schon nur dewegen, weil man in Red Dead Redemption 2 nicht nur die um ein vielfaches größere Welt hat, in der man sich bewegen kann, sondern auch noch optisch absolut top ist und in allen Bereichen was spielerische Möglichkeiten angeht Sekiro um Längen überragt (auch wenn der Schwierigkeitsgrad im Vergleich zu Sekiro der absolute Witz ist). Das größere Spiel ist selbstverständlich Red Dead Redemption 2, auch wenn ich Sekiro genauso gerne ausgiebig gespielt habe. Und das ist dann eben der Unterschied, der nochmal eine Schippe drauflegt und ein Spiel dann eben zur Spitze der Pyramide macht, auch wenn beides gaaaaanz tolle Spiele sind.

Letztendlich will ich damit nur sagen, dass es für mich keine allgemeingültige Formel für ganz tolle Spiele gibt, deshalb polarisieren ja auch Tests und Wertungen so oft.

Ist richtig, aber je größer ein Spiel ist, je mehr ein Spiel zu bieten hat, je besser ein Spiel in der optischen Darstellung ist etc., umso toller ist das Spiel. Auch wenn es auch ganz viele gaaaaanz tolle "kleinere" Spiele gibt, die weniger Möglichkeiten haben und sich auf gewisse Dinge konzentrieren und ebenso ganz, ganz toll sind.

[Voodoo1979]

Ich verstehe was Du damit meinst, sehe einige Punkte aber anders, was ja auch nicht schlimm ist.

Ich brauche nicht viel Spielzeit um das Gefühl zu kriegen das ich viel Gegenwert für mein Geld zu bekommen.
Wenn ich Spielmechaniken habe die das Spiel in die Länge ziehen (z.B. sich wiederholende Nebenaufgaben) oder Grinding betreiben muss, erhöht sich die Spielzeit, aber novh lange nicht der Gegenwert für mich.
Auch der Schwierigkeitsgrad ist für mich ein "kommt drauf an" Thema, ich habe teils so viel Stress, dass ich beim Zocken oft nicht die Herausforderung suche, sondern ab und an einfach mal in eine Geschichte oder eine bestimmte Welt abtauchen möchte, ohne grosse Herausforderung, einfach zum runterkommen.
Aus dem gleichen Grund sind ab und zu die seichtesten Filme oder Serien für mich die perfekte Wahl, einfach als Ablenkung von anderen Gedanken, um mal für eine gewisse ZEit abzuschalten.

Mich stören bei der Ablenkung vom Alltag eher grosse, sehr komplexe und zeitintensive Spiele.
Das ist eher was was ich nicht als Ablenkung spielen will, sondern mir vorsätzlich Zeit und Nerven dafür freischaufle.

Aber so hat jeder seinen Weg und seine ANforderungen und Ansprüche.

Ich habe Freudne denen kann ein Spiel nicht schwer genug sein, da wird die grösstmögliche Herausforderung oder das kompetitive Kräftemessen gesucht, oft weil es im Job und/oder Leben sonst etwas gemächlicher und weniger herausfordernd zugeht.


Das ein Spiel, wenn es grösser und schöner oder was auch immer ist als andere Titel, auch automatisch weiter an der Spitze steht, ist nicht meine Sicht.
Egal ob Videospiele, Filme oder ganz banal das Essen beim Restaurantbesuch, mehr vom gleichen oder Hauptsache geklotzt als gekleckert, macht es für mich noch lange nicht besser.
Mir kommt es da eher auf Details an, auf kleine Besonderheiten oder einen speziellen Charm oder ein paar besonders gelungene Kniffe in der Spielmechanik, irgendwas das mich die Vision dahinter erkennen und verstehen lässt und mit dem ich mich aus irgendwelchen Gründen identifizieren kann.

Die letzten beiden Assassin´s Creed Spiele haben im Prinzip so gut wie alles besser gemacht als ihre Vorgänger, dennoch habe ich beide nur recht wenige Stunden gespielt, weil die Entwickler aus meiner SIcht alles wollten (grösser, schöner, mehr mehr mehr = besser) und für mich war es zu viel und hat genau das Gegenteil bewirkt.
Und das obwohl ich beide Titel dennoch für die paar Stunden gerne gespielt habe und sie grundlegend nicht wirklich was falsch gemacht haben.


Zurück zum Thema:

Ich habe mir das 2019er GRID zugelegt und die erste Stunde angezockt und bin gespannt wie die ersten Eindrücke von Project Cars 3 sind (müsste nächste Woche erscheinen).
Eigentlich wäre mir momentan nach einem Rennspiel, dass die Brücke zwischen Simulation und Arcade schlägt, aber mal wieder fernab von Open World und gerne mit klassischem Karrieremodus.
GRID war ein Spontankauf für eine handvoll Euro, da mir momentran so ein wenig der passende Rennspieltitel fehlt, da kam das zur Überbrückung gerade recht.

Mein Ersteindruck ist das es nichts revolutionär neu oder anders macht als andere Titel des Genres, die Präsentation ist nett, die Auswahlmöglichkeit an Events, Strecken, Fahrzeugen und Fahrzeug- und Veranstaltungsklassen breit gefächert und technisches läuft es bisher sauber.

[Kopremesis]

Ich brauche nicht viel Spielzeit um das Gefühl zu kriegen das ich viel Gegenwert für mein Geld zu bekommen.
Wenn ich Spielmechaniken habe die das Spiel in die Länge ziehen (z.B. sich wiederholende Nebenaufgaben) oder Grinding betreiben muss, erhöht sich die Spielzeit, aber novh lange nicht der Gegenwert für mich.
Auch der Schwierigkeitsgrad ist für mich ein "kommt drauf an" Thema, ich habe teils so viel Stress, dass ich beim Zocken oft nicht die Herausforderung suche, sondern ab und an einfach mal in eine Geschichte oder eine bestimmte Welt abtauchen möchte, ohne grosse Herausforderung, einfach zum runterkommen.
Aus dem gleichen Grund sind ab und zu die seichtesten Filme oder Serien für mich die perfekte Wahl, einfach als Ablenkung von anderen Gedanken, um mal für eine gewisse ZEit abzuschalten.

Das könnte von mir sein. Genau so geht es mir auch.
Früher habe ich das auch so wie PT gesehen. Kann gar nicht groß genug, komplex und schwierig sein. Aber mittlerweile darf das auch anders sein.
Das Gefühl, 1-2 Stunden gespielt zu haben und am Ende NICHTS erreicht zu haben, weil man einen Level oder einen Bossgegner nicht geschafft hat, frustriert mich momentan viel mehr als der Schwierigkeitsgrad an sich. Also lieber entspannter spielen und Fortschritt oder Licht am Ende des Games erkennen können. Merke das gerade bei Morrowind, dass ich zwar Spaß habe, aber auch mal denke, dass es mal langsam Richtung Ende gehen darf, damit ich wieder was anderes starten kann.

[PsychoT]

Ich brauche nicht viel Spielzeit um das Gefühl zu kriegen das ich viel Gegenwert für mein Geld zu bekommen.

Kommt darauf an wieviel das Spiel kostet würde ich mal sagen. Ein Spiel mit 20-30 Spielstunden oder weniger ist sicherlich nicht mehr wie maximal 30-40 Euro wert. Für ein Spiel der Marke Red Dead Redemption kann man auch locker das 2-3fache hinlegen ohne dass man das Geld in den Ofen feuert, da man auch einfach wesentlich mehr zurückbekommt.

Wenn ich Spielmechaniken habe die das Spiel in die Länge ziehen (z.B. sich wiederholende Nebenaufgaben) oder Grinding betreiben muss, erhöht sich die Spielzeit, aber novh lange nicht der Gegenwert für mich.

Sehe ich auch so. Wenn aber ein Spiel verschiedenste Nebenaufgaben hat und verschiedenste Dinge bietet wie "abwechslungsreiches Grinding", diverse Spiele im Spiel, viele überraschende und stets unterschiedliche Zufallsereignisse o.ä., dann ist das etwas, was das Spiel auf eine coole Weise "in die Länge zieht" und durchaus einen Mehrwert darstellt. Auch hier sind die Spiele von Rockstar wie GTA oder Red Dead Redemption oberste Liga.

Auch der Schwierigkeitsgrad ist für mich ein "kommt drauf an" Thema, ich habe teils so viel Stress, dass ich beim Zocken oft nicht die Herausforderung suche, sondern ab und an einfach mal in eine Geschichte oder eine bestimmte Welt abtauchen möchte, ohne grosse Herausforderung, einfach zum runterkommen.

Hmm, da gucke ich dann lieber einen Film, ohne eigene Aktivität. Wenn ich zu kaputt für alles bin brauche ich nicht aktiv durch eine belanglose Welt ohne jegliche Herausforderung spazieren. Dann lieber gleich berieseln lassen.

Mich stören bei der Ablenkung vom Alltag eher grosse, sehr komplexe und zeitintensive Spiele.
Das ist eher was was ich nicht als Ablenkung spielen will, sondern mir vorsätzlich Zeit und Nerven dafür freischaufle.

Aber das ist es ja gerade, warum sie sehr gut als Ablenkung dienen. Denn man muss sich geistig auf etwas anderes einlassen und ist so für den Moment von Alltagsgedanken entfernt. Wenn ich aber etwas tue, was in keinster Weise fordert, bin ich mit meinen Gedanken auch nicht bei dieser Sache (diese Sache kann man dann ja nebenbei erledigen während man noch einhändig rohe Eier jongliert, mit der Anderen den Controller bedient und im Kopf Algebra-Aufgaben erledigt, während man über Arbeitsabläufe sinniert), und damit lenkt es auch nicht ab. Stattdessen wären die Gedanken da wo sie sonst auch sind, also bei der Arbeit oder sonstwo.

Ich habe Freudne denen kann ein Spiel nicht schwer genug sein, da wird die grösstmögliche Herausforderung oder das kompetitive Kräftemessen gesucht, oft weil es im Job und/oder Leben sonst etwas gemächlicher und weniger herausfordernd zugeht.

Sprichst du von "eSport"? Also das wettbewerbsmäßige Spielen in Gruppen? Damit kann ich auch rein gar nichts anfangen. Aber nur da findet ein "Kräftemessen" statt. Die anderen schweren Spiele, wie Sekiro, sind kein Wettbewerb, sondern lediglich fordernd. Man spielt sie aber alleine, also kein Wettbewerb.

Das ein Spiel, wenn es grösser und schöner oder was auch immer ist als andere Titel, auch automatisch weiter an der Spitze steht, ist nicht meine Sicht.
Egal ob Videospiele, Filme oder ganz banal das Essen beim Restaurantbesuch, mehr vom gleichen oder Hauptsache geklotzt als gekleckert, macht es für mich noch lange nicht besser.
Mir kommt es da eher auf Details an, auf kleine Besonderheiten oder einen speziellen Charm oder ein paar besonders gelungene Kniffe in der Spielmechanik, irgendwas das mich die Vision dahinter erkennen und verstehen lässt und mit dem ich mich aus irgendwelchen Gründen identifizieren kann.

Das ist bei mir grundsätzlich auch so, die Qualität ist ausschlaggebed, nicht der bloße Umfang. Wenn aber die Qualität stimmt und der Umfang größer ist, dann ist es besser.

Die letzten beiden Assassin´s Creed Spiele haben im Prinzip so gut wie alles besser gemacht als ihre Vorgänger, dennoch habe ich beide nur recht wenige Stunden gespielt, weil die Entwickler aus meiner SIcht alles wollten (grösser, schöner, mehr mehr mehr = besser) und für mich war es zu viel und hat genau das Gegenteil bewirkt.

Von den neueren Assassin's Creed-Spielen würde ich Assassin's Creed Odyssey auch spielen wollen, aber Ubisoft hat ja eine nicht unterstützenswerte Vermarktungspolitik, nicht einmal die entsprechende Sprachausgabe ist auf dem Datenträger (hätte mit der englischen Version kein Problem wenn Diese nicht aus Griechen-Englisch mit gebrochenem Akzent bestehen würde - dann lieber gleich Griechisch mit Untertiteln). Mein letztes Assassin's Creed war Black Flag, und das war schon eine Enttäuschung, da viel zu langweilig (und wesentlich einfacher als die Vorgäner).

Seit dem 18. August könnte man jedenfalls was Neues zocken, nämlich das:

Und da das Spiel nicht allzu viele Spielstunden hat, kostet es auch keine 30 Euro neu. Genau so muss das sein.
Es scheint's aber erst einmal nur als Download zu geben und man muss sich online zwangsregistrieren, ist für mich also uninteressant.
Am 2. Oktober soll dann die richtige, physische Fassung rauskommen. Da kann man dann mit 29 Euro wohl nicht viel falsch machen.

Werde auch bald mal das RE3 Remake starten.

[MIX]

Zum Schwierigkeitsgrad...bin auch kein Fan von dieser 'twiddlefingerei'
Ich erinnere mich an ein Game (FarCry 5) in dem eine Zwangs-Zwischen-Sequenz immer wieder auftrat.
Diese bescheuertere -auf Zeit geballlerte Szene hat mir das eigentlich sonst unterhaltsame Game versaut.
Es geht dabei um den Schwierigkeitsgrad. Das war einfach so gebaut, dass weniger Zeit blieb. Und man nichts dagegen machen konnte da überhaupt rein zu kommen.
Nun spiele ich mit Pad und der ist ja langsamer als Tastatur und Maus.
.
Echt einfallslos manche Ubi-Soft Entwickler und einfach nur nervig außerdem kann ich jetzt den Track 'Only You' nicht mehr hören
.

[Punisher81]

Ich habe heute Mario Odyssee auf der Switch angefangen. Eigentlich stand das nicht so weit oben auf meiner Liste (es gibt sooo viele Mario Spiele auf den letzten Konsolen, da verliert man schon den Überblick), aber es war im Lidl Shop für 38 Euro oder so im Angebot.
Ich bin positiv überrascht, sollte man mal zumindest angespielt haben.

[Ken-sent-me]

Das neue Tony Hawk ist Freitag gekommen; das spiel ich seitdem...

Davor ne zeitlang Pause und davor ein ganzes Jahr Red Dead Redemtion 2

[Chibby]

Ich habe vor nem Monat das Tomb Raider Reboot Debüt durchgespielt. Hat mir richtig Spaß gemacht. Spiele mit Rambo-mäßigen Bögen können was.

Daraufhin hatte ich Lust auf mehr Abenteuer aber eher kurzweilig. Da hab ich dann mal in meine Bibliotheken geschaut. Hab mich zuerst durch Prince of Persia - The forgotten Sands gehüpft und gezeitschleift. Ganz nett für Zwischendurch, aber schockte nicht mehr wie damals die Sands of Time Trilogie. Ein Lückenfüller Spiel, mehr nicht.

Da ich gerade auf dem PoP Trip war habe ich dann noch Prince of Persia (2008) welches aus dem Sands of Time Zyklus ausscherrt und einen Neubeginn versucht hat installiert. Spielprinzip ist schnell Einheitsbrei, aber die Verpackung war einfach toll. Schönes tausend und eine Nacht Flair in der noch recht unverbrauchten Mythologie des alten Persiens eingebettet. Die Grafik war in diesem bla Shader Comic Stil auf hohem Niveau gehalten und teilweise echt Wow fand ich. Jedes Gebiet hatte ein eigenes Thema welches ziemlich cool inszeniert war für meinen Geschmack. War ganz spassig da akrobatisch alles zu erkunden.

Man ist auch wieder ein Niemand und kein Prinz mehr, ganz wie damals unter DOS. Ein ziemlich vorlauter Niemand, der eine besondere Prinzessin rettet und mit ihr zusammen das tausend und eine Nacht Abenteuer besteht. Ist zwar etwas doof gelöst wegen der Unterbrechnungen, aber wenn man eine dichte Spielatmosphäre will sollte man nicht vergessen immer mal wieder die Dialogfunktion zwischen "Prinz" und Prinzessin auszulösen, sonst geht einiges vom Flair und der Beziehung zwischen den beiden Flöten. Die Musik war auch ziemlich cool, hatte was von Indy bis klassischer Abenteuerfilm im großen Stil.

Jetzt habe ich wieder Outcast - Second Contact ausgebubbelt. Scheiß auf die Kritiken, nach wie vor einfach ein super geiles Abenteuer. Erkunde eine fremde Welt, nur in zeitgemäßer Grafik aber im Stil eines coolen 90er Streifens. Ich hatte es letztes Jahr schon ziemlich weit gespielt, aber nach längerer Pause total den Faden verloren. Noch mal von vorne solange noch der Anfang im Kopf war, öde, also landete es auf Eis. Aber jetzt war ich wieder ziemlich bei Null. Habe die letzten Tage etwas zuviel Zeit in Adelpha versenkt. Bin jetzt bereit Okasankar und von da aus vor allem Okaar zu erkunden. Auf letzteres bin ich schon voll gespannt. Habe das Original vor 20 Jahren gespielt. Okaar war die geheimnisvollsten Region. Ruinen und Überbleibsel von einer anderen und weiter entwickelten Kultur als die der Talaner. Jeah, wie das wohl im Remake inszeniert sein wird?! Bin schon voll gespannt wie ein Kleinkind in der 6ten Klasse, noch 4 Schulstunden auf der Uhr und zuhause steht seit gestern dieser ominöse PC mit 5 Spielen .

[MIX]

Ja, an der PoP Front tut sich nichts mehr nach so vielen verschiedenen Portierungen:

Selbst das PoP-Redemption, was jahrelang unbemerkt irgendwo im Kanal sich versteckte, könnte höchstens noch im
Prince of Persia AC Valhalla Verwirklichung finden:
https://www.pcgameshardware.de/Spiele-T ... 6-1349435/

.
Ich selbst finde ja das PS3 und X-Box PoP-Classic von 2007 immer noch das Beste nach dem Original:

[Rider]

Es gibt nur ein wahres PoP. Und zwar dieses hier

pp.gif (424.83 KiB) 2676 mal betrachtet

[Chibby]

Ja, an der PoP Front tut sich nichts mehr nach so vielen verschiedenen Portierungen:

.......

Ich selbst finde ja das PS3 und X-Box PoP-Classic von 2007 immer noch das Beste nach dem Original:

Ich muss sagen, ich finde es sehr schade das der 2008er Ansatz nicht weitergeht. Ich mochte PoP SoT seinerzeit sehr, aber das ist beendet und dieser neue Ansatz, der war so von der Verpackung und der Beziehung zwischen den Charakteren her schon ein cooler Ansatz. In der SoT Trilogie gab es enorm mehr Kämpfe und Action aus dem Kampf heraus. Das neue setzte mehr auf Akrobatik und Erkundung und ein paar wenige Kämpfe. Da könnte man eventuell einen Mittelweg aus SoT und dem neuen Ansatz... bzw könnte man würde eine Fortsetzung.... Dann noch wie in PoP 2 oder Warrior Within ein paar geheime magische Schwerter und Waffenupgrades oder so versteckt, ja doch das wäre toll. Für meinen Geschmack. Das hatte einfach so ne tolle Kullisse gehabt.

Von den beiden Klassikern hat bei mir übrigens der zweite Teil die Nase vorn. Shadow and the Flame war um Längen über Kerkerkraxeln im ersten Teil. Die Odyssee oder Reise zurück zur Prinzessin durch verwunschene und zerstörte Reiche, Piratennester, einen Ritt auf dem fliegenden Teppich. Ich hab bis heute den Text des Erzählers im Hafenviertel bei der Flucht im Ohr wenn ich PoP lese. "The Prince leaves Persia as he arrived.... known to no one, scorned by all. Coooommeee to meeeeeee" . Der erste Teil hat trotzdem einen Stein im Brett und die Remakes sehen sehr cool aus. Und MIX hat sie, wie wir ja bereits wissen, schön im Originalkarton im Regal stehen.

Übrigens, ist damals ziemlich untergegangen. 1999 glaube ich, da gab es das erste Prince of Persia in 3D, welches kaum Beachtung fand. Ich fand es damals ziemlich gut. Hatte eine schön andere Atmosphäre.





PS: Habt ihr mal Karateka gespielt? Quasi PoP 0? Steht bei mir noch aus.

[MIX]

Stimmt, jetzt wo du es raus kramst gefällt mir das 3D auch sehr gut.
Karateka versuche ich in der DOS Version schon seit längerem zu kaufen.
Das ist allerdings Sammelleidenschaft...das Game selber finde ich zu sehr Dattel-Automat und eigentlich auch kurzweilig

[Chibby]

Karateka versuche ich in der DOS Version schon seit längerem zu kaufen.
Das ist allerdings Sammelleidenschaft...das Game selber finde ich zu sehr Dattel-Automat und eigentlich auch kurzweilig

Oh, ich kannte bisher nur Screenshots die nach PoP aussahen. Gestern ein Video dazu gesehen. Mh, hat das Broderbund Logo, sieht ähnlich wie Prince aus ist aber mit viel Fantasie nur eine sehr kurze Alpha davon. Ich dachte .... naja.


So, Urlaub auf Adelpha ist beendet. Sehe jetzt erst mal viereckig.
Nach Outcast kamen viele Open World Spiele, mit viel größeren Welten, ausgefeilterer Spielmechanik, besserem Balancing und Blabla etc. Ich kenne davon auch längst nicht alle. Aber von denen die ich so kenne muss ich sagen, keines davon kommt meiner Idee von einem Abenteuer beim erforschen einer fremden Welt so nahe wie Outcast. Trotz all seiner Unperfektheiten ist es die coolste Variante eines "Star Gate (Kinofilm) mäßigen Spiels" welches einen hauptsächlich über die Entdeckung der Welt in seinen Bann zieht. Die Talaner sprechen zwar unsere Sprache als Zweitsprache, aber das man erst ihre Begriffe verstehen muss zum Beispiel gibt der Sache schon so eine eigene Note. Was sind Gegenstände, Tiere, Nahrungsmittel, Orte und geistliche/weltliche TItel etc. Was hat es mir ihrem Glauben auf sich. Dazu dieser Kino Bombast Soundtrack und die Stimme von Kurt Rüssel (oder Bruce je nach dem).

Ich glaube Outcast war der erste Titel dieser Art der auf Open World gesetzt hat.... mit Kinnladen Wassereffekten seinerzeit und einer Engine die jeden Rechner an die Kernschmelze brachte.

Schnell noch ein Urlaubsfoto

Adelpha-Urlaub.jpg

Statt einem Grafikupgrade mit verbessertem UI hätten sie vielleicht doch besser die Handlung und die Schlüsselelemente in ein moderenes Gewand packen sollen. Die Dialoge und Dramatik z.B. auf Stand von heutigen AAA TIteln,KI und Actionsequenzen auch usw, die Grafik passt so wie sie ist. Daraus hätte man einen Überkrachen formen können. So bleibt es ein klasse Oldschool Vertreter im modernem Gewand. Egal, war ein toller zweiter Ausflug in eine fremde Welt. Der leider auch ein paar spannende Fragen auf immer unbeantwortet lassen wird.... ZORT!