CB-Funk

Von den 50ern bis zu den 90ern - Spielzeuge, Filme, Serien etc. - No Videogames

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Wicket
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Re: Suchmaschinen in den 90ern

Beitrag von Wicket »

Also ich habe durchaus Yahoo benutzt - in Internetcafés von der Schule oder Jugendgruppen. Wir hatten sogar einmal ein Ferienlager mit einem Internetkurs. 8)
Das war aber nicht vo 1998. Ich schätze mal eher 2000/2001.
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PsychoT
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Re: Suchmaschinen in den 90ern

Beitrag von PsychoT »

Punisher81 hat geschrieben: Sa 14. Nov 2020, 15:18Also normale Leute gab es damals schon, aber nicht so viele. Nicht wenige haben damals wegen der ganzen Streitereien die Amateurlizenz gemacht und haben sich auf die Afu Frequenzen verdrückt.
Das war bei mir anders. Die Leute, die die Amateurfunklizenz gemacht haben, hatten wirklich ernsthaftes Interesse daran. Die anderen haben nur zum Spaß gefunkt, wie gesagt, das war wie heutzutage ein Chat. Nur dass man nicht dumm rumtippen musste.
Punisher81 hat geschrieben: Sa 14. Nov 2020, 15:18Aufgebrachte Mobs die irgendwelche Stationen ausfindig machen wollten um die Antenne vom Dach zu reißen
Das gab's bei uns auch, aber keine Mobs. Waren mehr einzelne kleine Grüppchen von 2-3 Leuten. Hat man als Träger aber auch verdient. An Trägern gab es nämlich mehr als genug. Oder welche, die über Funk die Fresse aufgerissen haben, so wie es heute diverse Kandidaten gibt, die im Internet die Fresse aufreißen, weil sie sich da sicher fühlen. Also komplexbehaftete Untermenschen eben, die sich im wahren Leben in die Hose scheißen und ein Nichts sind.
Punisher81 hat geschrieben: Sa 14. Nov 2020, 15:18Heute steht bei den Funkern wohl eher die Technik im Mittelpunkt, die geistige Unterschicht hat wohl andere Wirkungsstätten gefunden.
Definitiv! Allen voran Politik, TikTok, Facebook, ein Dasein als Forentroll oder einfach nur bewusste Hartzer. Asoziale Untermenschen gibt es überall, aber da ganz besonders.

War trotzdem schon lustig, wenn man mit unangemeldetem Verstärker die Träger geblockt hat und man wusste, dass wieder der Funkwagen zur Ortung im Ort unterwegs ist... :hehe:
Chibby
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Re: Suchmaschinen in den 90ern

Beitrag von Chibby »

Natürlich hat die Funkerrei auch ihre guten Seiten möchte ich noch schnell und abschließend anmerken. Z.B. Die extrem Zenhafte Wirkung.
:lehrer: Ernsthafte Amateurfunker mit Interesse erkennt man ganz schnell an ihrer extremen Ausgeglichtenheit. Sind immer für einen Spaß zu haben und unverkennbar mit sich und der Welt im Reinen. Ihre Seele ist ein See mit spiegelglatter Oberfläche, welche von einer extrem hohen positiven Dämpfungsenergie durchdrungen wird, die jeden Steinwurf superzen-aperiodisch dämpft.
Ein erfrischender Gegenpol zu den vielen toxisch männlichen, aggressiven, asozialen Untermenschen dieser Erde, die sich vorallem im Netz verstärkt versammeln und gewählt äußern.

Bild

:mrgreen: Als positives Einhorn-Regenbogen-Sahnehäubchen, nach meinem schon etwas negativ eingefärbten Bild der Freizeitgestaltung als Ätherlord-Heinrich, möchte ich noch Freddy den Warlock erwähnen. Aus Stirb langsam 4.0 8) . Der dicke Nerd im Keller mit dem Funkgerät. Wenn Hacker mal die Welt übernehmen wollen und alles lahmlegen, weil die Politik ja so gerne auf Hintertüren in Verschlüsselungen setzt, rettet vielleicht ein dicker, oder dürrer oder auch ein steroider Funker mit dieser antiken Kommunikationstechnologie aus seiner Kommandozentrale die Welt?
Also keep Funking!!! Egal was der Chibby schreibt. :bier:



:mrgreen: End of the world insurence system
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Re: Suchmaschinen in den 90ern

Beitrag von Punisher81 »

Leute wie er sind jetzt gerade in diesem Moment auf Funk zu empfangen. Es findet wohl wieder eine dieser deutschlandweiten Prepper-Übungen statt. Die gibt es schon länger, da wollte ich schon immer mal reinhören. Heute per Zufall entdeckt. Naja, ich habe wohl nichts verpasst...
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Re: Suchmaschinen in den 90ern

Beitrag von Chibby »

:mrgreen: Heute lachen "wir" über die Prepper mit ihren Dosenfleisch und Brennholzbunkern. Oder schieben die alle pauschal nach extrem Rechts. Wenn ich mir Corona so ansehe, wer weiß wann die Aliens kommen. :laughing: Und dann lachen die Prepper-Dosenfleisch Vögel zusammen per Funk und verzocken die Apocalypse hinter ihren Generatorbetriebenen Computern.....
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Re: Suchmaschinen in den 90ern

Beitrag von Wicket »

Chibby hat geschrieben: So 15. Nov 2020, 10:25 Und dann lachen die Prepper-Dosenfleisch Vögel zusammen per Funk und verzocken die Apocalypse hinter ihren Generatorbetriebenen Computern.....
Sicherheitshalber sollte man einen Nintendo oder Super Nintendo im Schutzbunker haben. Die sind unzerstörbar! Ubuntu traue ich nicht mehr über den Weg, Windows... ist Windows und Arch Linux kann ich nicht ohne Hilfe aus dem internet! :laughing:
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Re: CB-Funk

Beitrag von MIX »

Rider hat geschrieben: Sa 14. Nov 2020, 14:02 Soll ich das CB Funk Thema teilen und einen eigenen Thread daraus machen?
Klar wäre das ein wichtiges und eigenes Thema für ein 'Medien orientiertes Forum'
Wir sind jetzt über Suchmaschinen drauf gekommen.
Ich könnte mir vorstellen, dass es auch eine Reihe von lustigen Anekdötchen und Filmchen zu dem Thema gibt.
In der DDR war das doch verboten oder? Jedenfalls würde ich gern mehr darüber lesen...muss ja nicht ins 'rein Technische' gehen :-)


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Re: CB-Funk

Beitrag von Rider »

Alles klar, habe das Thema abgeteilt. Wir haben jetzt hier einen eigenen CB-Funk Thread :wink:
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Re: CB-Funk

Beitrag von Corrin »

Rider hat geschrieben: So 15. Nov 2020, 21:58 Alles klar, habe das Thema abgeteilt. Wir haben jetzt hier einen eigenen CB-Funk Thread :wink:
Klasse !

Wo mir noch einfällt - wie war das mit „Bandit“ und „Schneemann“ ? Den Film dürfte fast jeder kennen ...
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Re: CB-Funk

Beitrag von Punisher81 »

Ja, den müsste wirklich jeder kennen.
Für mich ist aber Convoy der CB Film schlechthin.
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Re: CB-Funk

Beitrag von MIX »

Wenn ich mir so diese Filme anschaue, die ihr da benennt, stellt sich mir die gleiche Frage wie früher:
Wie entstand eigentlich die Funkersprache :D Over.
Oder Roger....Gibt es da ein offizielles ABC? Oder kommt das noch aus dem Telegramm-Jargon :laughing: "Stop"
Jedenfalls hat man sich bemüht, möglichst authentisch rüber zu kommen...nicht wie am Telefon :blind:
Oder bei Dicord :megalol:
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Re: CB-Funk

Beitrag von Chibby »

Punisher81 hat geschrieben: Di 17. Nov 2020, 19:03 Für mich ist aber Convoy der CB Film schlechthin.
:hehe: :hehe:



:love: Zuckerstange.....
MIX hat geschrieben: Mi 18. Nov 2020, 06:26 Jedenfalls hat man sich bemüht, möglichst authentisch rüber zu kommen...nicht wie am Telefon :blind:
Davor sprach bereits ein anderer Teilnehmer ernsthaftes und nicht ernsthaftes Funken an, wird sich wohl um Politdiskussionen und Wirtschaftsanalysen gehandelt haben nehme ich mal an und jetzt wird es noch Authentisch?
Irgendwie haben die Ätherlords ein paar für mich nicht so ganz nachvollziehbare "Theorien" :P .
:gruebel: Wie telefoniert man bitte authentisch und was ist nicht authentisches Telefonieren. Ich kann mir darunter gerade so garnichts vorstellen. Noch weniger wie man per Funk authetischer telefonieren kann als mit dem Telefon?
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Re: CB-Funk

Beitrag von Bulletrider »

Funken... Für mich tats. etwas, was nur im Film oder Hörspiel stattgefunden hat. Absolute Nische in meiner Welt und keiner aus Freundes- oder Familienkreis hatte bzw. hat damit auch nur irgendwas zu tun. Nachdem hier in unserer sehr kleinen Gruppe aber so einige von euch damit Erfahrung haben bzw. Anekdoten berichten können, war ich daher doch ein wenig irritiert. Tja, persönliche Blase etc. :hehe:
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Re: CB-Funk

Beitrag von Kopremesis »

Gefunkt habe ich nur in meiner Bundeswehrzeit, da war ich nämlich ein paar Monate lang Fernmeldesoldat. Anonsten kenne ich das auch nur aus Filmen.

Ein ausgekochtes Schlitzohr ist dabei natürlich gleich einer meiner Lieblingsfilme, der auch heute noch nichts von seiner Qualität eingebüßt hat. Hab ihn letztes Jahr erst wieder geguckt. :love:
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Re: CB-Funk

Beitrag von Corrin »

Anekdoten gibt es da genug ...

Das geht von beim Funken eingeschlafen aber Trägertaste nicht los gelassen. So schnarchen live over the air hat was ...
Ist anderen auch schon beim fleischlichem Vergnügen im Auto passiert, die Sprüche danach waren danach aber besser :mrgreen:
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Re: CB-Funk

Beitrag von PsychoT »

Kopremesis hat geschrieben: Mi 18. Nov 2020, 12:36Gefunkt habe ich nur in meiner Bundeswehrzeit, da war ich nämlich ein paar Monate lang Fernmeldesoldat.
Da war ich am Ende auch. Hatte wenn ich an der Reihe war das klobige Funkgerät immer vorne auf die Brust geschnallt, was dann durch den 30-50kg-Rucksack hinten am Rücken wieder ausgeglichen wurde. Dazu dann noch das Sturmgewehr auf der einen und jede Menge Munition auf der anderen Seite.

Zu meiner Funkerei bei gleichzeitiger Amiga-Zockerei gibt es sogar ein Beweisfoto aus dem Jahr 1992/93, was auch hier im Forum zu sehen ist.
Kenner schauen auf Seite 43 eines schwer zu findenden Threads nach... :blind:
MIX hat geschrieben: Mi 18. Nov 2020, 06:26Wie entstand eigentlich die Funkersprache :D Over.
Das "Over" etc. ist aus dem Englischen, das hat mit "Funkersprache" nichts zu tun. Das nutzen primär englischsprachige Polizisten oder Soldaten. In Deutschland gibt es das so nicht. Es werden eher Begriffe wie diese verwendet, das QRZ war der Standard wenn man jemanden gerufen hat. Aber von den aufgeführten Begriffen habe ich selbst die Wenigsten verwendet.
MIX hat geschrieben: Mi 18. Nov 2020, 06:26Oder Roger....Gibt es da ein offizielles ABC?
Es gibt ein Nato-Alphabet, was ebenso primär von Soldaten angewendet wird, das sieht dann so aus. Hat aber mit Funk auch nur bedingt was zu tun.
MIX hat geschrieben: Mi 18. Nov 2020, 06:26Jedenfalls hat man sich bemüht, möglichst authentisch rüber zu kommen...nicht wie am Telefon :blind:
Stimmt, aber wie du siehst kapiert der übliche Kandidat mal wieder nicht was du damit meinst, zudem fantasiert er wieder über realitätsferne Themeninhalte. :roll:
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Re: CB-Funk

Beitrag von Punisher81 »

PsychoT hat geschrieben: Mi 18. Nov 2020, 20:12
MIX hat geschrieben: Mi 18. Nov 2020, 06:26Oder Roger....Gibt es da ein offizielles ABC?
Es gibt ein Nato-Alphabet, was ebenso primär von Soldaten angewendet wird, das sieht dann so aus. Hat aber mit Funk auch nur bedingt was zu tun.
Das würde ich so nicht unterschreiben. Eigentlich ist das Standard im Amateurfunk, ich musste das auch für die Prüfung lernen. Im CB Funk hört man das auch oft. Wie schon gesagt, die Leute auf CB sind inzwischen etwas "professioneller" unterwegs als früher. Die Leute, die nur labern wollen aber sich nicht für die Technik interessieren, sind inzwischen abgewandert.

Die angesprochenen Q-Schlüssel sind übrigens noch ein Überbleibsel aus der Zeit, als noch überwiegend auf Kurzwelle gemorst wurde. Beim Morsen dauert das ja alles länger und die kurzen Codes haben das zeitaufwendige Schreiben von Nachrichten vereinfacht. Viele Codes (QRV, QTH, QSO, QRZ...) wurden auch auf CB benutzt, es gab auch eigene umgangssprachliche Kreationen (2 Meter, 600 usw.).
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Re: CB-Funk

Beitrag von Kopremesis »

PsychoT hat geschrieben: Mi 18. Nov 2020, 20:12
MIX hat geschrieben: Mi 18. Nov 2020, 06:26Oder Roger....Gibt es da ein offizielles ABC?
Es gibt ein Nato-Alphabet, was ebenso primär von Soldaten angewendet wird, das sieht dann so aus. Hat aber mit Funk auch nur bedingt was zu tun.
Der hat es wohl auf den Punkt gebracht:
Ein ROGER als Antwort auf eine Instruktion könnte nämlich auch heißen, „Ich hab das zwar verstanden, aber du kannst mich mal hinten rumheben!“ ROGER stand einmal für das Tastfunkkürzel „R“, kurz für „RECEIVED“. Als Wort geht es auf die 1940er Jahre im militärischen Sprechfunk der Amerikaner zurück. Das Alphabet wurde mit kurzen, leicht verständlichen phonetischen Worten definiert, wie „ABLE, BAKER, CHARLIE, DOG, EASY, FOX“. Für das „R“ stand „ROGER“. Die Engländer bemühten damals für das „R“ noch den „ROBERT“, bevor sie im gemeinsamen Kampf gegen Deutschland den amerikanischen „ROGER“ übernahmen. Im heutigen internationalen ICAO-Luftfahrt-Alphabet hat man sich weltweit auf „ALPHA, BRAVO, CHARLIE, DELTA, ECHO, FOXTROT“ festgelegt, das „R“ wird als „ROMEO“ ausgesprochen. Der „ROGER“ ist trotzdem geblieben, allerdings mit der oben geschilderten Bedeutung: „ICH HABE VERSTANDEN“.
https://www.airportzentrale.de/luftpost ... meo/42129/
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Re: CB-Funk

Beitrag von PsychoT »

Punisher81 hat geschrieben: Mi 18. Nov 2020, 20:36Eigentlich ist das Standard im Amateurfunk, ich musste das auch für die Prüfung lernen.
Ja sicher, es wird aber nicht nur beim Funk verwendet, sondern ist quasi "allgemeine Militärsprache", jedenfalls innerhalb der Nato. Daher das mit Funk "nur bedingt" zu tun haben, auch wenn es ursprünglich mal aufgrund der Fernkommunikation entstanden ist.
Punisher81 hat geschrieben: Mi 18. Nov 2020, 20:36Im CB Funk hört man das auch oft. Wie schon gesagt, die Leute auf CB sind inzwischen etwas "professioneller" unterwegs als früher. Die Leute, die nur labern wollen aber sich nicht für die Technik interessieren, sind inzwischen abgewandert.
Das mag sein, ich habe mit CB-Funk seit 27 Jahren nichts mehr zu tun. Aber ich habe während all der aktiven Jahre nicht einen Einzigen gehört, der das Nato-Alphabet verwendet hat. Standard war der Q-Schlüssel für Rufe etc., aber Gespräche liefen dann so ab wie per Telefon... :blind:

Hier mal ein Bild aus dem Netz von meiner Station:
Bild
Die habe ich heute noch irgendwo auf dem Dachboden im Elternhaus rumfliegen. Sollte auch noch funktionieren.

Hatte aber auch ein mobiles Gerät, weiß nur nicht mehr von welcher Marke. Auf jeden Fall kein billiges Walkie-Talkie auf 19 AM, sondern schon ein ordentlicher Brummer mit 40 FM und AM und einer guten Signalstärke und Reichweite. Die 8m-Hochantenne auf dem Dach von meiner Station hat übrigens auch öfter dazu geführt, dass es bei Gewittern mal lauter wurde und es auch mal etwas geruckelt hat. Aber ich hatte das Ding auch an den Blitzableiter angeschlossen, es ist nichts passiert. Der Blitz ist nur im Haus gegenüber eingeschlagen und hat das Zimmer eines Kumpels abfackeln lassen.
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Re: CB-Funk

Beitrag von Punisher81 »

Die Pan Megatop habe ich hier auch noch rumliegen aber lange nicht mehr benutzt. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hat die nur FM. Für AM Geräte musste man damals noch eine geringe Gebühr an die RegTP bezahlen.

Blitzschutz bei Antennen ist generell ein umstrittenes Thema. Deswegen habe ich meine auch ca. 30 Meter vom Haus entfernt stehen. Sicher ist sicher.
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