Dieses kleine Video, zum Schluss eures Gespräches, wo zwei Adoleszenzler virtuell gegeneinander spielen, sagt tatsächlich etwas aus, über das Thread-Thema 'Killerspiele' (und deren Auswirkungen).
Was kann man da sehen?
Die beiden verhalten sich in den Sekunden vor dem tatsächlichen Übergriff, wahrscheinlich so emotional wie es das Wort 'Spaß' zu lässt.
Mit allen Auswirkungen, warum Gaming überhaupt so gut beim Menschen Anklang findet.
Ich interpretiere (auch aus eigenen Erfahrungen) da mal rein...
Angespanntheit gepaart mit Erlösung oder anders gesagt...Adrenalin Ausschüttung gepaart mit Dopamin vorbereiteten Endorphin-Rausch.
Ausgelebt werden diese Hormon-Ausschüttungen nicht. Also durch ein körperliches Aktiv-Adäquat.
Plötzlich wird es eine reale Begegnung und innerhalb der Kürze eskaliert etwas.
In diesem Fall war das Nebeneinander-Sitzen nicht Gamer-Typisch.
Ich frage mich halt die ganze Zeit, wie das Gehirn mit realen und un-ausgelebten Hormonausschüttungen, nach dem Gamen weiter macht.
Und gehe mal davon aus, dass dieses Gamen mittlerweile als anerkannte 'Sucht' bewertet ist.
Irgendwo in diesen Zusammenhängen, siedle ich auch die Diskussion der -angeblich- wachsenden Gewaltbereitschaft, durch Killerspiele an.
Killerspiele
Moderatoren: Bulletrider, Kopremesis
Re: Killerspiele
Eigentlich ist es ganz einfach zu erklären was wir dort sehen.MIX hat geschrieben: ↑Fr 1. Nov 2019, 07:20 Dieses kleine Video, zum Schluss eures Gespräches, wo zwei Adoleszenzler virtuell gegeneinander spielen, sagt tatsächlich etwas aus, über das Thread-Thema 'Killerspiele' (und deren Auswirkungen).
Was kann man da sehen?
Die beiden verhalten sich in den Sekunden vor dem tatsächlichen Übergriff, wahrscheinlich so emotional wie es das Wort 'Spaß' zu lässt.
Mit allen Auswirkungen, warum Gaming überhaupt so gut beim Menschen Anklang findet.
Ich interpretiere (auch aus eigenen Erfahrungen) da mal rein...
Angespanntheit gepaart mit Erlösung oder anders gesagt...Adrenalin Ausschüttung gepaart mit Dopamin vorbereiteten Endorphin-Rausch.
Ausgelebt werden diese Hormon-Ausschüttungen nicht. Also durch ein körperliches Aktiv-Adäquat.
Plötzlich wird es eine reale Begegnung und innerhalb der Kürze eskaliert etwas.
In diesem Fall war das Nebeneinander-Sitzen nicht Gamer-Typisch.
Ich frage mich halt die ganze Zeit, wie das Gehirn mit realen und un-ausgelebten Hormonausschüttungen, nach dem Gamen weiter macht.
Und gehe mal davon aus, dass dieses Gamen mittlerweile als anerkannte 'Sucht' bewertet ist.
Irgendwo in diesen Zusammenhängen, siedle ich auch die Diskussion der -angeblich- wachsenden Gewaltbereitschaft, durch Killerspiele an.
Einen verdammt schlechten Verlierer!
Der Typ der früher das Mensch ärgere dich nicht Brett durch den Raum geschleudert und die Spielgefährten mit den Figuren beworfen hätte. Der beim Sport seinen Schläger vor Wut zertrümmert, sein Bike durch die Gegend wirft, den Gewinner herumschuppst. Usw usw. Jemand der nicht gelernt hat wie man verliert. In diesem Fall zufällig an einem Computer, aber in bin mir sicher auch in jeder anderen Spiel oder Wettkampf Situation mit so einer Reaktion in der Art.
Re: Killerspiele
Da hast du recht. Der Typ hätte wohl auch beim Fußball den Schiedsrichter verkloppt...
Nein! Wo denn? Ist alles exakt so wie es geschrieben wurde.
Ja, da hast du dir natürlich das "geilste" Beispiel herausgepickt, ne? Sind aber auch beeindruckende Waffen, die die da haben, ne? Und das Flair, was die Typen versprühen, ist auch einmalig, oder? Geh mal in den USA auf den Schießstand oder gucke es dir an, dann reden wir weiter. Abwechslung erzielt man nicht mit immer derselben Flinte und ein paar bayrisch sprechenden Typen mit Seppelhut...
Ein paar spontane Beispiele: Turok, Turok 2, Turok 3, Turok Evolution, 007 Golden Eye, 007 The World Is Not Enough, Perfect Dark, Daikatana, Doom, Doom 2, Quake, Quake 2, Duke Nukem, Duke Nukem Forever, Delta Force, Ghost Recon, Half Life, Metro Exodus und so weiter. Und dann gäbe es noch die, die in meinen Augen keine Egoshooter sind, aber offiziell dazuzählen, wie The Darkness, The Darkness 2, Metroid Prime, Metroid Prime 2, Rainbow Six und sowas eben. Und dann gibt es noch ein paar PC-Titel, die ich mal angezockt habe, wie F.E.A.R., Return to Castle Wolfenstein, Medal of Honor oder Unreal, besonders im Zeitraum, in dem Return to Castle Wolfenstein rausgekommen ist (war da aber dann schon nicht mehr mein Ding). Sowas wie 007 Golden Eye habe ich auf schwerster Stufe (00 Agent) in perfekt durch, die Turoks waren ganz mein Ding damals vor 23 Jahren (ab Teil 3 ging's abwärts), Half Life war der letzte Titel, der was getaugt hat, und alles bis zu Half Life (zeitliche chronologische Reihenfolge) habe ich auch komplett durch. Du siehst, ich weiß wovon ich rede.
Ich bin hier der Psychologe! Psychologe Total. Und ich sage dir, du bist gefährdet.