▒MIX Heimcomputer ► von 1980 bis 1999▒

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PsychoT
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Re: ▒MIX Heimcomputer ► von 1980 bis 1999▒

Beitrag von PsychoT »

Da hast du ja so einiges an Hardware in OVP, auch die Paddles. Aber dir fehlt noch ein gewisses mittlerweile recht wertvolles Eingabegerät für Commodore-Computer.
Doch keine Sorge, ich weiß schon wo du das in OVP herbekommst und deine Sammlung noch weiter aufwerten kannst, manchmal kommt es einem zugeflogen... :blind:

Ich habe meine 5,25-Disks auch immer mit einer Schere "gelocht".
Ein Locher war demnach Geld in den Ofen feuern.
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Re: ▒MIX Heimcomputer ► von 1980 bis 1999▒

Beitrag von MIX »

:D Ja, die Datassette /1530 / C2N gehört eigentlich mit zum Vic-20.
Die ist ja seit 1978 auf dem Markt und kann auch am C64 betrieben werden.
PsychoT hat geschrieben: So 22. Mär 2020, 11:58 Aber dir fehlt noch ein gewisses mittlerweile recht wertvolles Eingabegerät für Commodore-Computer.
Ja? Dann weiß ich jetzt auch, warum ein Tracking-Vermerk über Mail kam :D Bin gespannt! :top:
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Wicket
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Re: ▒MIX Heimcomputer ► von 1980 bis 1999▒

Beitrag von Wicket »

Sehr schön!

Waren diese Plotter damals verbreitet? Hat man die verwendet um Dokumente "auszudrucken" (plotten) oder war das Spezialausrüstung für Wissenschaftler die präzise Darstellungen von irgendwelchen Grafiken benötigten?

Datasetten kenne ich tasächlich nur aus dem Internet. Die habe ich noch nie in echt gesehen. Aber ich glaube ich hätte auch absolut keine Geduld für sowas! :mrgreen:
Und das ist eine echt schicke Demo, die da auf dem C64 läuft! 2 glorreiche Halunken, die Grube und das Pendel... und danach weiß ich nicht weiter.

Ich bin zwar nicht mit dem C64 aufgewachsen, durfte aber in den letzten 10 Jahren durchaus das ein oder andere Mal auf einem spielen. Der Competition Pro Joystick ist tatsächlich ein tolles Gerät. Die Haptik ist super, das Ding sieht gut aus und die meisten funktionieren anscheinend nach wie vor ohne Probleme, ABER...
wie kommt es das da zwei Knöpfe drauf sind, die aber beide dieselbe Funktion haben? Das ergibt doch überhaupt keinen Sinn!?! Spätestens der Amiga leidet meiner bescheidenen Meinung nach sehr unter dieser Einschränkung! Mit nur zwei Knöppen kan man so unendlich viel mehr aus einem Spiel herausholen! Aber nein: Hier sind zwei wunderschöne Knöpfe auf dem Gerät und Du musst trotzdem die Leertaste auf der tastatur benutzen! Was sagen die Experten dazu? Bin ich ein verwöhntes Nintendo-Kind? :blind:
Wikipedia hat geschrieben:Bei jedem Modell gibt es aber vorne zwei flache Feuerknöpfe und natürlich einen Steuerknüppel. Die Feuerknöpfe haben in der klassischen Version beide die gleiche Funktion (sie sind einfach parallel geschaltet), somit ist der Competition Pro für Rechts- wie für Linkshänder gleichermaßen geeignet.
:roll:

Nachtrag:
PsychoT hat geschrieben: So 22. Mär 2020, 11:58 Aber dir fehlt noch ein gewisses mittlerweile recht wertvolles Eingabegerät für Commodore-Computer.
UUhhh... spannend!
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Re: ▒MIX Heimcomputer ► von 1980 bis 1999▒

Beitrag von PsychoT »

Wicket hat geschrieben: So 22. Mär 2020, 13:21Der Competition Pro Joystick ist tatsächlich ein tolles Gerät. Die Haptik ist super, das Ding sieht gut aus und die meisten funktionieren anscheinend nach wie vor ohne Probleme, ABER...
wie kommt es das da zwei Knöpfe drauf sind, die aber beide dieselbe Funktion haben? Das ergibt doch überhaupt keinen Sinn!?!
Doch doch, das ergibt Sinn! Es gibt ja sowas wie Linkshänder und Rechtshänder, ne?! :blind:
Und ich finde die Commodore-Titel kommen alle ganz wunderbar mit nur einem Feuerknopf aus. Ich selbst habe das u.a. bei Street Fighter 2 oder Mortal Kombat oft genug bewiesen, das ging besser wie auf Konsole mit mehreren Knöpfen. Für den ein oder anderen speziellen Spezialtrick musste man eben nur die ein oder andere Kombi drauf haben, damit das umsetzbar war, aber das hat schon ganz gut geklappt.

Edit:
Ah, ich sehe gerade, du hast die Rechts/Linkshänder-Funktion schon selbst entdeckt, ok...
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Re: ▒MIX Heimcomputer ► von 1980 bis 1999▒

Beitrag von Rider »

MIX hat geschrieben: So 22. Mär 2020, 07:10 Danke @Rider :top:
Rider hat geschrieben: Sa 21. Mär 2020, 23:18 Der C64 wird für mich immer die Nummer 1 bei Retro Computern/Konsolen bleiben. Da hängt einfach mein Herz dran.
Zu Recht, denn ich nehme an, da steckt eine beträchtliche Lebenszeit von dir drin :D
Dabei fällt mir ein, ich habe dich noch nie gefragt, wo deine Sachen geblieben sind. Und was du damals eigentlich alles gekauft hast :D
Rider hat geschrieben: Sa 21. Mär 2020, 23:18 Aber hey, dir fehlt noch der Locher für die Disketten :mrgreen:
Stimmt :top: Hab ich nicht. Ich drehe eine Zweite auf die zu Lochende und zeichne spiegelverkehrt an.
Dann nehme ich einen gewöhnlichen Locher. Oder schneide dort händisch ein Dreieck aus. Geht beides, muss nicht quadratisch sein, da die Lichtschranke im 1541 auf 'Durchlass' reagiert.
Aber du hast natürlich Recht. Ich werde mir das nachträglich der Sammlung wegen anschaffen :-)
Ist das doch auch so ein Kuriosum, welches in den Händen gewöhnlich Sterblicher, für helle Aufregung sorgt und wilde mystische Spekulationen.

Anmerkung: Man kann das allerdings auch mit einem Kippschalter durch einen elektronischen Umbau am Laufwerk selber lösen.
Was für mich natürlich nicht in Frage kommt. Schändung!! :mrgreen:

Anmerkung 2: Der Hammer ist, so einen Locher gibt es auch für 3,5 Zoll Disketten, um aus einer 720 KB eine 1,44 MB zu machen :mrgreen:
3-5zoll.jpg
Tja, mit meinen Sachen bin ich damals leider nicht sehr gepflegt umgegangen, bzw. sie wurden z.T. dann verkauft.
Ich habe meinen C64 II von damals noch. Allerdings in keinem sehr guten Zustand. Da fehlen ein paar Tasten und er ist vergilbt. Da müsste ich eine menge Arbeite reinstecken. Mal schauen... Wenn er noch funktioniert, mache ich mich vielleicht mal dran. Hatte ihn mit dem kleinen Floppy und zuvor eine Datasette.

Von damals habe ich ansonsten noch meinen SNES mit Spielen. Der funktioniert auch noch sehr gut. Nachträglich habe ich mir für meine "Sammlung" noch einen Mega Drive und einen Amiga 500 zugelegt. Und einen DOS PC :wink: Das wars dann auch schon. Ach ja, und meine Gameboys von damals habe ich auch noch behalten. Aber wo mein Atari 2600 abgeblieben ist? Ich weiß es wirklich nicht mehr... :gruebel:

Zum Locher: Das ist ja auch eher ein Gag. Natürlich kann man alles mit der Schere machen. Aber ich finde die Teile irgendwie witzig. Und wenn man die Möglichkeit hat, dann sollte er auch in eine Sammlung 8)
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Re: ▒MIX Heimcomputer ► von 1980 bis 1999▒

Beitrag von MIX »

Erstmal vielen Dank @Wicket, für deinen Post :D :top:
Die eine Frage nach dem Joystick hat sich ja geklärt.
Wicket hat geschrieben: So 22. Mär 2020, 13:21 2 glorreiche Halunken, die Grube und das Pendel... und danach weiß ich nicht weiter.
Dann kommt das Sprach-Demo und die Photo-realistische Darstellung (Paternoster-Flirt endet mit einem hübschen Mädchen)
Wicket hat geschrieben: So 22. Mär 2020, 13:21 Waren diese Plotter damals verbreitet? Hat man die verwendet um Dokumente "auszudrucken" (plotten) oder war das Spezialausrüstung für Wissenschaftler die präzise Darstellungen von irgendwelchen Grafiken benötigten?
Diese sehr berechtigten Fragen, sind im Prinzip der technologischen Entwicklung des 'Druckens' an sich geschuldet.
Man vergisst gerne, dass zu der Zeit (80er Jahre) die Schreibmaschine das einzig verbreitete Druck-Mittel war.
Als die Heim-Drucker-Technik noch in den Kinderschuhen steckte, extrem teuer war (ab 1000,- DM), und der Photorealismus Zuhause, einzig der chemischen Negativ-Entwicklung vorbehalten war,
da waren jene aufkommenden Heim-Plotter nie verbreitet.
Und sollten es auch nie werden. Die Tintenstrahl-Technik löste schon bald (90er Jahre) alles ab was druckte. Schreibmaschine, Nadeldrucker und auch solche Exoten wie
Low-Cost Printer-Plotter verschwanden wieder.
Manchmal in den 90er Jahren sah man noch so etwas wie einen Gruß-Karten Plotter (HP7474) im Kiosk nebenan stehen.

Warum kamen die VC-1520 Stift Plotter mit Zeichensatz, denn nun für 595,- DM auf den Markt?
1. Wollte man zeigen was alles mit einem C64, multimedial möglich ist.
2. War das programmieren auf dem C64 mit endlos langen Listings verbunden, die einfach im Ausdruck eine Art Speicher darstellten.
Und das konnte der Drucker... neben Linien zeichnen...Texte zeichnen! Da reichte dann auch das nur 10 cm breite Rollen-Format.
3. Das Gerät ist als Miniatur-Plotter, der Vorreiter einer technischen Wandlung. Und zwar verwendet er als zweite Zeichen-Koordinate, einfach einen Rollen-Vorschub.
Bis dahin waren bei Vector Plottern zwei Arme üblich, um im 2-dimensionalen Bereich angesteuert zu werden.
Der Papier-Rollen-Vorschub (mit kleinen Nadeln) ist kostengünstig und revolutionär.

Nun, der letzte Teil deiner Frage, nach der Spezialisierung, ist in der Antwort also schon in eine Richtung gelenkt.
Plotten ist nach wie vor in bestimmten Bereichen gefragt:
-Kartografie (Land und See) früher analoge Kartografen.
-Grundriss (Architektur, Schneider, Design)
eben alles was großflächig und Linien nach Zeichner-Richtung dar stellen muss.
Da ist der kleine Commodore Plotter nicht anzusiedeln.
Aber es ist ein Referenz-Modell für alles was im Heim-Computer Bereich möglich ist :D
Deshalb ist es, wie der Disketten-Locher, eine Kuriosität und deshalb schrieb ich, dass ich nicht weiß wie es euch bei diesem Gerät geht,
aber ich finde den genial und fast schon philosophisch an zu zuschauen, wie der arbeitet.

Hi @Rider :top:
Rider hat geschrieben: So 22. Mär 2020, 14:08 Ich habe meinen C64 II von damals noch. Allerdings in keinem sehr guten Zustand. Da fehlen ein paar Tasten und er ist vergilbt.
Perfekt :D So wie es sein muss, um die Welt des Erhalten zu betreten.
.
Rider hat geschrieben: So 22. Mär 2020, 14:08 Von damals habe ich ansonsten noch meinen SNES mit Spielen. Der funktioniert auch noch sehr gut. Nachträglich habe ich mir für meine "Sammlung" noch einen Mega Drive und einen Amiga 500 zugelegt. Und einen DOS PC :wink:
Also wirklich....das ist beachtlich. Du bräuchtest vier Sonntage oder eine Epidemie, um das alles als Galerie zu posten :freu:
Rider hat geschrieben: So 22. Mär 2020, 14:08 Aber wo mein Atari 2600 abgeblieben ist? Ich weiß es wirklich nicht mehr... :gruebel:

Ui...sowas hattest du auch. Der fehlt mir auch. Wollen wir beide uns den mal zusammen sparen und retromantisch erwerben? :top:
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Re: ▒MIX Heimcomputer ► von 1980 bis 1999▒

Beitrag von PsychoT »

MIX hat geschrieben: So 22. Mär 2020, 18:56Deshalb ist es, wie der Disketten-Locher, eine Kuriosität und deshalb schrieb ich, dass ich nicht weiß wie es euch bei diesem Gerät geht,
aber ich finde den genial und fast schon philosophisch an zu zuschauen, wie der arbeitet.
Der Mann steht also auf technische Kuriositäten. Sehr gut, dann die Tage... :blind:
MIX hat geschrieben: So 22. Mär 2020, 18:56
Rider hat geschrieben: So 22. Mär 2020, 14:08 Von damals habe ich ansonsten noch meinen SNES mit Spielen. Der funktioniert auch noch sehr gut. Nachträglich habe ich mir für meine "Sammlung" noch einen Mega Drive und einen Amiga 500 zugelegt. Und einen DOS PC :wink:
Also wirklich....das ist beachtlich. Du bräuchtest vier Sonntage oder eine Epidemie und das alles als Galerie zu posten :freu:
Extra nur dafür wurde alles von unseren chinesischen Partnern in die Wege geleitet! Rider hat jetzt unendlich viel Zeit um all seine gesammelten Werke fein säuberlich abzufotografieren und hier in einem eigenen Thread zu posten, und Wicket hat endlich die Gelegenheit seine kürzliche Erfindung zu Geld zu machen, denn sie wird bei all den Gestörten da draußen DRINGEND benötigt.
Bild
MIX hat geschrieben: So 22. Mär 2020, 18:56
Rider hat geschrieben: So 22. Mär 2020, 14:08Aber wo mein Atari 2600 abgeblieben ist? Ich weiß es wirklich nicht mehr... :gruebel:
Ui...sowas hattest du auch. Der fehlt mir auch. Wollen wir beide uns den mal zusammen sparen und retromantisch erwerben? :top:
Also bitte, dafür muss man doch nicht sparen! Kauf eine Palette Klopapier weniger und schon hast du das Geld zusammen. Mehr wie 20-30 € kostet das Ding auf eBay nicht, und das in OVP. Man kann sich natürlich auch ein Sofortkauf-Angebot mit den üblichen von Verkäuferseite selbsterstellten Mondpreisen (in dem Fall von 100 bis 200 Euro) aufrufen, so wie es auch bei den Spielen ist, aber das stellt ja nur den Wunschpreis des Verkäufers dar und nicht den eigentlichen Wert. Deshalb kann man solche Angebote auch nicht zur Wertermittlung benutzen, was zählt ist der tatsächlich erzielte Preis bei einem erfolgreichen Verkauf und nicht das Angebot! Anbieten kann jeder, aber anbieten ist eben nicht verkaufen... Auf jeden Fall bekommst du einen Atari 2600 in OVP mit Joypads und Spielen für um die 20 Euro. Hier zum Beispiel, oder hier mit Quickshot II Turbo. Legt ihr wert auf Erstausgaben, so wie ich, dann wird's etwas teurer, aber eben auch nicht so teuer, dass es zu teuer ist. Wem das schon zuviel ist, der beobachtet eben das und schlägt dann zum entsprechenden Zeitpunkt zu. Und wenn ihr im Ausland kauft (was ich generell nur empfehlen kann, ist wesentlich besser und auch noch günstiger wie in Deutschland) wird's noch billiger, hier würde ich sofort zuschlagen wenn ich es nicht schon hätte. Alleine nur die Spiele, die ebenso in OVP vorliegen, wären den Preis schon wert, und hier gibt's die Konsole inkl. OVP gleich mit dazu...
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Re: ▒MIX Heimcomputer ► von 1980 bis 1999▒

Beitrag von MIX »

Hey, vielen Dank @PsychoT :bier:
Das war jetzt eine gute Beratung!
Hab voll Bock auf das Angebot aus GB :D

Und hier hast du mal was gesagt:
PsychoT hat geschrieben: So 22. Mär 2020, 22:29 ...was zählt ist der tatsächlich erzielte Preis bei einem erfolgreichen Verkauf und nicht das Angebot!
In der Klarheit werde ich das fortan auch sehen. Hab mich teils da echt in meinem Urteil verführen lassen, durch die Angebots-Preise.
:top:
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Re: ▒MIX Heimcomputer ► von 1980 bis 1999▒

Beitrag von MIX »

:D
PsychoT hat geschrieben: So 22. Mär 2020, 22:29 Der Mann steht also auf technische Kuriositäten. Sehr gut, dann die Tage... :blind:
.
PsychoT ! Komm her... du engagierter und retromantischer Retropolianer :bier: Prost und möge deine Magie auf immer währen.
Nun schaut euch mal an, was er mir da zu gesandt hat, zur Unterstützung meiner Sammlung:
.
QuickShot IX.JPG
.
In der Tat...eine weitere Kuriosität. Ist kein Trackball (den es 1982 beim Erscheinen des QuickShot 9 schon gab).
Nein, das ist ein Joystick, der mit einer völlig anderen Haptik versucht, entweder in Maus-gesteuerten Programmen oder in Games,
einem taktile Inputs, zu ermöglichen.
So kurios der auch ist...so ernst zu nehmen ist der Versuch, einer Ermüdung der Hand entgegen zu wirken.
Der verfügt über 2 Feuerknöpfe, einem Dauerfeuer Schalter, einem Links-Rechts Händer Umschalter,
Und unter der Halbkugel sind Mikroschalter angebracht, die leise und präzise klicken, bei leichter Richtungs-Druckbewegung und zwar derer sechs Stück.
Dieses Eingabe-Gerät ist (wie alle QuickShot's Joy's) von der US Firma 'Spectravideo', die eine super Verarbeitung-Qualität aufwies!
Und darüber hinaus immer wieder ganz exklusive Exoten auf den Markt brachte wie zB den Heim-Computer SV-318
.
Spectravideo_SV-318.jpg
.
Als Anhang zu meiner Sammlung im C64 Bereich nun ein Foto vom Innenleben dieser witzigen Erfindung:
.
QS-9.jpg
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PsychoT
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Re: ▒MIX Heimcomputer ► von 1980 bis 1999▒

Beitrag von PsychoT »

Warum nur habe ich mir schon fast gedacht, dass du auch das Ding in irgendeiner Form bei dir gebunkert hast?! :hehe:
Getestet habe ich das gute Stück jedoch nie. Wird aber funktionieren. :blind:
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Re: ▒MIX Heimcomputer ► von 1980 bis 1999▒

Beitrag von MIX »

War aber nie Austellungswürdig. Diese Ehre hast du jetzt erreicht. Und darüber freue ich mich sehr :top:

Der geht. Der ist so gut wie neu! Einfach nur schön :D
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Wicket
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Re: ▒MIX Heimcomputer ► von 1980 bis 1999▒

Beitrag von Wicket »

Wow! :shock:
Und unter der Halbkugel sind Mikroschalter angebracht, die leise und präzise klicken, bei leichter Richtungs-Druckbewegung und zwar derer sechs Stück.
Huch? Warum denn 6? 4 würden Sinn ergeben - oder 8. Das müsst ihr mir erklären!
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Re: ▒MIX Heimcomputer ► von 1980 bis 1999▒

Beitrag von MIX »

:D
Du hast natürlich recht. 4 unter der Kugel und 2 unter den Tasten.
So wie du sagst ein 4-Richtungen Input.
Hab mich da falsch ausgedrückt mit der Halbkugel :oops:
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Re: ▒MIX Heimcomputer ► von 1980 bis 1999▒

Beitrag von Chibby »

:D Ja, der C64. Mein Einstieg in die Welt der Computer und nach wie vor die Maschine mit der besten musikalischen Retrogaming Soundkulisse.

Also zuerst muss ich zugeben, ich mag die Optik der Urversion schon so ein bisschen überhaupt nicht. Ich stehe total auf meinen C64-II. Das Ding ist für mich die perfekte Version optisch. Ich mag u.a. die Brauntöne nicht sowie die Form die ihm den Namen Brotkasten gab.
Ich muss dann doch an dieser Stelle leider zugeben, dein appelig einheitliches Setup macht richtig richtig was her :top: :love:.
Der Monitor mit dem zugehörigen Commodore Regenbogen rundet die Sache ab. Und dazu der schönste und kultigste Joystick aller Zeiten in der ultimativen Farbgebung.
Der Klopapierplotter ist natürlich auch eine Klasse für sich, :laughing: dieses Klopappierrollenhalterungsdesign, was haben sich die Entwickler dabei nur gedacht!? Egal, passt! In der Spielebibliothek einen Raum weiter schlummert vermutlich eine brutal beachtliche Sammlung an Original Kartons mit einigen :lechz: Titeln, liege ich da richtig? Hättest vielleicht noch ein paar Kracherschachteln dazu stellen sollen. :wink:

Psychies quasi nagelneuer unvergilbter Space Joystick sieht auch sehr cool aus, ich vermute zwar total unbrauchbar aber sieht cool aus.
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Re: ▒MIX Heimcomputer ► von 1980 bis 1999▒

Beitrag von MIX »

Danke lieber @Chibby :D für die Anteilnahme im Detail :top:
Chibby hat geschrieben: Mo 30. Mär 2020, 23:51 C64...mit der besten musikalischen Retrogaming Soundkulisse.
Genau, in jenen Jahren ('82 - '87) war der SID ein erster Soundchip, der ähnliche Merkmale wie ein Synthesiser hatte mit eigenem SID-Datei-Format.
Das war möglich, weil der Entwickler 'Bob Yannes' (eigentlich ein Halbleiter-Techniker) zufällig auch ein Musik-Sachverständiger war.
Ist natürlich klasse, wenn so ein Ingenieur, von Null auf, einen Sound-Chip bauen darf. :D
Der hat die polyphone Ära im Heim-PC Bereich eingeleitet, mit seinen drei programmierbaren Stimmen, seinen Filtern, Wellenformen und Lautstärken.
Chibby hat geschrieben: Mo 30. Mär 2020, 23:51 Der Klopapierplotter ist natürlich auch eine Klasse für sich, :laughing: ....was haben sich die Entwickler dabei nur gedacht!?
Das habe ich weiter oben versucht zu erklären :D Ist das in Ordnung und verständlich ausgedrückt gewesen von mir? Bin mir nicht sicher, ob ich verdeutlicht habe,
dass technologische Entwicklung manchmal Sinnfrei für den Endverbraucher erscheint :D
Chibby hat geschrieben: Mo 30. Mär 2020, 23:51 In der Spielebibliothek einen Raum weiter schlummert vermutlich eine brutal, beachtliche Sammlung an Original-Kartons mit einigen Titeln, liege ich da richtig? Hättest vielleicht noch ein paar Kracherschachteln dazu stellen sollen.
Eigentlich nicht so viel für den C64 :| Die Games/Software sind alle im Netz frei downloadbar und da hab ich ja einen Weg gefunden, um ausnahmsweise Schachtelfrei :D
aber immer noch 'oldschool' Daten zu übertagen: 386er Laptop (wegen der kompatiblen IEEE 1284) über den Star-Commander zu der 1541 und ein selbst gelötetes X1541-Kabel.

Innerlich geplant und auch für dieses Forum, separatisiere ich die Games-Sammlung von der Hardware.
Das wird dann allerdings zu 90% eine IBM-Game Sammlung :D
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Re: ▒MIX Heimcomputer ► von 1980 bis 1999▒

Beitrag von MIX »

Der Amiga 500.
Diesen Rechner habe ich quasi neu, da ich den vor ca. einem Jahr, gebraucht von einem Nachbarn erstanden habe.
Der Amiga 500 kam 1987 hier Deutschland heraus und ist mit seinen Folgemodellen auch der eigentlich letzte Heimcomputer den Commodore Herstellte (Amiga 4000 - 1993)
Danach ging Commodore weltweit pleite.
Mein Zubehör beschränkt sich auf den typischen Monitor, den 1081 von Commodore (hier meinen baugleichen Highscreen kp548), eine Amiga Maus und einer dazu gekauften 1 MB Speichererweiterung
Mal abgesehen, von einigen Amiga Games, die auch noch in dem werksseitig eingebauten Diskettenlaufwerk funktionieren:
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DSC00198.JPG
DSC00197.JPG
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Hier eine Vobis Anzeige zu dem Monitor:
KP548-Werbung.jpg
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Die Speichererweiterung habe ich mir dazu gekauft, weil damit eine ganze Menge mehr Spiele laufen, wie zum Beispiel auch eines meiner meist gespielten Games von Software 2000, das Hexuma.
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DSC00199.JPG
DSC00200.JPG
Ich kann hier derzeit nur wenig persönliche Erfahrungen in die Vorstellung legen, weil ich gerade erst anfange, mich mit diesem wunderbaren Gerät vertraut zu machen.
Bei den ersten längeren Test-Läufen sind mir leider die Elkos vom Monitor langsam schwach geworden, sodass ich hier eine rundum-Kur vornehmen muss.
Aber den Amiga 500 kann man ja bekanntlich am Fernseher betreiben.
Ich hab mal wieder ein Funktions-Clip gemacht, wo man sich vorstellen kann wie die Welt aussah mit Text-Parser und 80er Jahre -Klängen (live aus kleinen Boxen auf den Stühlen und mit dem Kamera-Mikro aufgenommen :D
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Re: ▒MIX Heimcomputer ► von 1980 bis 1999▒

Beitrag von Rider »

Der Amiga ist aber auch ein richtig schönes Stück Hardware :love: Klasse, dass du auch den passenden Monitor hast (wie beim C64 auch schon)
Ich selber hatte damals keinen Amiga (jetzt schon). Habe aber hin und wieder bei ken-sent-me gezockt. Aber der war immer an einem normalen TV angeschlossen. Da ich ja aus der C64 Ecke kam, war der grafische Sprung schon immer fantastisch :top:
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Re: ▒MIX Heimcomputer ► von 1980 bis 1999▒

Beitrag von MIX »

Ja, Martin... :D
das finde ich auch. Ein enormer Sprung grafisch, aber auch Sound-Technisch.
Der Amiga hat immer schon den Ruf eines 'Spielecomputers' gehabt. Also genau richtig zum Spiegel vergangener Multimedia Aspekte :D
Hatte der kent-sent-me auch den 500er und habt ihr zusammen die Klassiker gespielt?
Muss schön gewesen sein :top:
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Re: ▒MIX Heimcomputer ► von 1980 bis 1999▒

Beitrag von Rider »

Ja, den 500er hatte er. Naja, meistens wenn ich da war haben wir Wings of Fury oder North & South gespielt.
North & South war im Multiplayer einfach der Hammer! Was haben wir für einen Spaß gehabt :D In meinen Augen war die Amiga 500 Fassung auch die beste. Da konnte von der Spielbarkeit Konsole und auch der C64 nicht mithalten.
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Re: ▒MIX Heimcomputer ► von 1980 bis 1999▒

Beitrag von Chibby »

:mrgreen: Ich will mir gerade so den ollen Amiga ansehen, da bekomme ich von MIKKS einen satten Kindheitsflashback der anderen Art :zweifel:! Das Karl May Buch sprang mich förmlich an, wie so ein Hund sein Herrchen beim Wiedereintritt in die Bude! :D Genau diese Ausgabe hat mir Großväterchen vor Urzeiten vermacht. Mir egal dass der Autor und die Werke vor allem in der Presse immer wieder mit Seitenhieben auf Sachsen verunglimpft werden, bzw generell oft belächelt werden, ich hab die Dinger als Jugendlicher unheimlich gerne gelesen. Aber eher die Orient Schiene, nicht die Winnetous. Ja,ja früher... also fürchterlich früher muss man heute schon sagen :love:.
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